Yachtcharter Usedom

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Der Charme einer Yachtcharter Usedom liegt in der Abwechslung, welche das Revier bietet: vom Greifswalder Bodden aus, der das Revier mit der Insel Rügen verbindet, bildet der fischreiche Peenestrom den Zugang zu den Gewässern südlich der Insel. Das Achterwasser als geschütztes, flaches Boddengewässer ist bei Seglern sehr beliebt, denn es ist gut betonnt, vor Starkwinden geschützt und somit auch für Anfänger und Familien mit Kindern empfehlenswert. Schöne Strände und diverse Anlegemöglichkeiten tragen ihren Teil zur Attraktivität bei.

Das Stettiner Haff ist eine etwas größere seglerische Herausforderung, die sich jedoch sicher lohnt. Schön ist die Einfahrt durch den Ueckerkopf zu einem Besuch in Ueckermünde, idyllische Natur erwartet sie an den Küsten zu beiden Seiten der Grenze. Die Etappe von hier durch die Kaiserfahrt hin zur offenen Ostsee gehört sicher zu den Highlights einer Yachtcharter Usedom. Der Kanal führt zum polnischen Stützpunkt Swinemünde. Wer möchte, kann von hier entlang des traumhaften Ostseestrands zu den drei Kaiserbädern spazieren.

Klima: mit Temperaturen von 13 bis 20 Grad
Winde: Nord-/Nordwest, Ostwinde, Kapeffekt
Segel-Saison: Juni bis September

Yachtcharter Usedom

Die Insel Usedom steht oftmals im Schatten ihrer Schwester im Norden, der Insel Rügen. Rügen ist die größte Insel Deutschlands und wird häufig auch als die schönste Insel des Landes bezeichnet. Dafür kann Usedom mit einem anderen Trumpf bestechen – sie ist die sonnenreichste Insel Deutschlands. Zudem ist die Naturlandschaft der Insel ausgesprochen schön. 
 
Fast 40 Kilometer feinsandiger Strand umgeben die Insel. Im Landesinneren ist das leicht hügelige Land reich bewaldet und immer wieder von saftigen Wiesen und Weiden durchzogen. Diese Natur erleben Besucher auf dem gut ausgebauten Wander- und Radwegenetz, welches über die Insel führt. Die Seen Schmollensee oder Gothensee laden zu Badespaß fernab vom Meer ein. Die Ostseebäder, welche sich die Küste entlangziehen, genießen zwar nicht mehr die Bedeutung wie in den 1960er-Jahren, aber die Namen Zinnowitz, Koserow oder Kölpinsee klingen doch noch immer vertraut. 
 
Für einen Start in Ihre Yachtcharter Usedom eignen sich die Standorte Greifswald oder Kröslin. Letzterer ist dabei direkt gegenüber der Westküste der Insel am Peenestrom gelegen. Mit einem Start von Barth oder Breege aus lassen sich Rügen und Usedom in einem Törn verbinden.
 
Rund um Usedom liegen Gewässer, die sich für verschiedene Level eignen: der Peenestrom, das AchterwasserStettiner Haff und die Ostsee. Starten Sie von Kröslin am Festland, liegt die Westküste der Insel gleich vor Ihnen. Die Marina bietet alles an Annehmlichkeiten, die für einen sorglosen Start in den Urlaub vonnöten sind. Sie können hier ihr Auto parken, sich mit Proviant eindecken und ganz entspannt ablegen.
Kröslin liegt direkt am Peenestrom – so bezeichnet man den etwa 20 Kilometer langen Meeresarm, welcher Usedom vom Festland trennt. Namensgebend ist dabei der Fluss Peene, welcher nahe Anklam in den Peenestrom mündet. Im Norden geht der Peenestrom in die Ostsee über, im Süden folgen das Achterwasser und das Stettiner Haff.
 
Anreise: Die Insel Usedom ist mit zwei Klappbrücken über die Peene mit dem Festland verbunden. In Wolgast und in Zecherin bietet sich die Möglichkeit über eine dieser Brücken mit dem Auto auf die Insel zu gelangen. Informieren Sie sich zuvor über die Brückenöffnungszeiten, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Die Klappbrücke in Wolgast verfügt neben einer Trasse für den Autoverkehr auch über eine Bahntrasse, sodass Sie auch mit dem Zug auf die Insel gelangen können.
Rund um Usedom – Ruhe, Natur und die Seebäder.
 
 
Mit fast 2000 Sonnenstunden pro Jahr ist Usedom die Sonnenreichste Insel Deutschlands. © powell83/AdobeStock

Der Peenestrom – beste Voraussetzungen auch für Segelneulinge

Für Anfänger im Segelsport bietet sich mit einem Start von Kröslin ein besonders reizvolles Revier. Peenemündung, Achterwasser und Stettiner Haff liegen komplett geschützt von der Ostsee, sodass sich hier ruhig Erfahrungen sammeln lassen. An interessanten Anlaufpunkten fehlt es aber dennoch nicht. In Wolgast verbindet die Peenebrücke Festland und Insel miteinander. Es handelt sich hierbei um eine Klappbrücke, welche etwa fünfmal täglich für 15 Minuten für den Schiffsverkehr geöffnet wird. Informieren Sie sich vorher über die Öffnungszeiten, damit Sie lange Wartezeiten verhindern können.

Bei einem Stopp in Wolgast sollten Sie sich das Freiluftmuseum „Museumshafen“ nicht entgehen lassen. Hier liegen historische Schiffe, unter anderem das Eisenbahnfährschiff „Stralsund“, welches 1890 seinen Dienst antrat und die älteste Dampffähre Europas ist.

Kurz hinter Wolgast verbreitert sich der Peenestrom. An der Küste Usedoms finden sich einige schöne und ausgesprochen ruhige Naturhäfen, etwa Krummin. Wer ein Fahrrad an Bord hat, der kann von hier aus einen Ausflug über die Insel starten. Der Bundesstraße 111 folgend könnte Ihnen das Ambiente bekannt vorkommen. Die hier gepflanzten Linden bilden eine Allee, welche als schönste Lindenallee der Insel Usedom zählt und oft als Postkartenmotiv dient.

Das Achterwasser – Lagune mit pittoresken Naturhäfen

Über den Peenestrom gelangen Sie in das zwischen Festland und Usedom liegende Achterwasser. Hier liegt an der sogenannten Südspitze Gnitz ein Naturschutzgebiet. Macht man in Lütow Halt, kann man den Rundwanderweg über die Südspitze Gnitz von hier aus entlang von Steilufern, Dünen und Stränden gehen. Ein Stück weiter erreicht man die Steilklippen „Weißer Berg“, die einen schönen Blick über das Achterwasser bieten.

Machen Sie in Koserow fest, so können Sie im Achterwasser liegend, dennoch mit einem kleinen Spaziergang die Ostee genießen. Die Insel ist hier nur knapp 2 Kilometer breit. In Ückeritz können Sie – wenn Sie möchten – dagegen hoch hinaus. Im Kletterwald vor Ort bieten sich auf Parcours unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade aufregende Kletterpartien. Wer es lieber etwas ruhiger mag und den Boden unter den Füßen behalten möchte, der besucht den Gesteinsgarten in Ückeritz. Hier werden Gesteine aus den letzten 13.000 Jahren Geschichte gezeigt, welche in der letzten Eiszeit den Weg auf die Insel fanden. Gen Süden wird das Achterwasser sehr flach. Für tiefer liegende Kielyachten wird es daher weiter südlich schwierig.

Um ins Stettiner Haff zu gelangen, muss man erneut dem Peenestrom folgen, vorbei an Rankwitz und unter der Zecheriner Brücke hindurch (auch hier wieder die Brückenöffnungszeiten beachten, um Wartezeiten zu vermeiden). Kurz hinter der Brücke mündet auch die Peene vom Festland in den Peenestrom. 

Die 2021 nach langer Renovierung eröffnete Seebrücke Koserow bietet mit Ihrem modernen Desing einiges zum Entdecken. © stylefoto24/AdobeStock

Stettiner Haff – Entdecken Sie den polnischen Teil Usedoms

Das Stettiner Haff gehört zum Teil zu Deutschland und zum Teil zu Polen. Im deutschen Kleinen Haff angekommen, wartet auch schon direkt das erste Ausflugsziel. Macht man im Naturhafen Stolpe fest, kann man das Schloss im gleichnamigen Ort besichtigen. Der alte Herrensitz befindet sich in Privatbesitz, wurde detailgetreu restauriert und steht Besuchern offen. Zudem bietet es ein kulturelles Angebot. Hier finden Lesungen, Konzerte und Ausstellungen statt.

Der Ort Kamminke, mit seinem kleinen Hafen, zählt zu den ältesten Orten auf der Insel. Er liegt zudem an der deutsch-polnischen Grenze, welche die Insel teilt. Gerühmt wird der Ort für die Ruhe, welche er versprüht. Vielleicht haben Sie Glück und Sie entdecken hier einen der Seeadler, welche auf der Insel heimisch sind. Nirgends sonst in Deutschland ist die Population so groß wie auf Usedom.

Über die Swine im polnischen Teil erreichen Sie Swinemünde, die größte Stadt auf der Insel, und damit auch die Pommersche Bucht in der Ostsee. Ein Eins- und Ausklarieren ist nicht nötig. 

Das Schloss Stolpe aus dem 12./13. Jahrhundert bietet sich für einen Nachmittagsausflug an. Es kann besichtigt werden und es wird ein kulturelles Programm angeboten. © Blickfang/AdobeStock 

Die Ostsee – beliebtes Segelrevier mit mannigfaltigen Segeldestinationen

Nicht nur auf dem Wasser geht es ab dem Erreichen der offenen Ostsee nun ein wenig trubeliger zu, auch die Ortschaften, welche sich an der Ostküste der Insel entlangziehen, bieten ein gut ausgebautes touristisches Programm und einen Gegensatz zu den beschaulichen Ortschaften der Westküste. Swinemünde war bis zum Zweiten Weltkrieg eines der größten deutschen Ostseebäder und wird neben Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck auch heute noch als das vierte Kaiserbad bezeichnet. Koserow bietet sich, eingebettet in ursprüngliche Natur, für Wanderungen oder Radtouren an. Aus kulinarischer Sicht interessant: hier soll es den besten Hering geben und die Eisdiele im Ort hat sich über die gesamte Insel einen Namen gemacht. Zinnowitz wird für seinen besonders schönen feinen Sandstrand gerühmt und ist mit 1200 Sonnenstunden im Jahr die sonnenreichste Region Deutschlands. Fast ganz im Norden der Insel liegt Karlshagen. Hier erstreckt sich der Sandstrand bis zum Naturschutzgebiet Peenemünder Haken. Perfekt für ausgedehnte Strandspaziergänge.

Ein Umrunden der Insel ist für einen Törn von einer Woche Länge gut machbar. Beachten Sie die teilweise nicht ganz leichten Segelbedingungen, wie etwa die Untiefen im Bereich des Stettiner Haffs.

Wenn Sie die Ostsee als Segelrevier reizt, Sie Usedom aber vielleicht schon kennen, dann entdecken Sie mit einem Start von Breege aus doch die Insel Rügen. Die Mecklenburger Bucht können Sie am besten mit einem Start von Großenbrode oder Warnemünde erkunden und rund der dänischen Insel Fünen eignet sich auch ganz ausgezeichnet für Segelneulinge. Besonders das geschützte Gewässer des Kleinen Belts bietet entspanntes Segeln vor bildschöner Küste.

 

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