Yachtcharter St. Thomas

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Eines der wohl verzauberndsten Chartertörnziele in der Karibik ist die Insel Saint Thomas der Amerikanischen Jungferninseln. Östlich von Puerto Rico, kann das Paradies mit beeindruckenden Über- und Unterwasserwelten, pittoresken Lagunen und mancherorts einem kribbelnden Piratenambiente Segelnde mit in eine traumhaft tropische Welt entführen. Auf der Insel kann man zudem auch einige historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten wie die einstige in Piratenbesitz befindliche Festung „Bluebeard's Castle Tower“ besichtigen.

Im Revier der Amerikanischen Jungferninseln haben Segelnde die tolle Möglichkeit, Insel- und Lagunenhopping zu machen, um die Vielfalt und Einzigartigkeit der Strände, Natur und Unterwasserwelt zu entdecken. So ist vor allem empfehlenswert, die abgeschiedene Hurricane-Hole Mangrove Lagoon anzusteuern, die bestens vor jedem Seegang und Passatwinden geschützt liegt. Vor allem im Norden der Insel finden Sie die schönsten Strandabschnitte.

Klima: subtropisch mit Temperaturen zwischen 24 und 33 Grad
Winde: Passatwinde
Segel-Saison: ganzjährig unter Beachtung der Hurrikan-Saison von Juni bis November

Yachtcharter St. Thomas

Die Bedingungen für einen Yachtcharter druch die Amerikanischen Jungferninseln könnten kaum besser sein: stetige, gleichmäßige Passatwinde mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 10 bis 20 Knoten, geschützte Buchten und Meerengen, kurze Passagen. Mit diesen angenehmen Bedingungen eignet sich St. Thomas auch für weniger erfahrene Segelnde und Familien für einen unbeschwerten Segeltörn, bei dem Sie sich von der traumhaften Umgebung verzaubern lassen können.

Die beste Zeit für einen Besuch auf St. Thomas liegt zwischen Dezember und April in der Trockenzeit, in der man mit stabilen Temperaturen und geringer Hurrikangefahr rechnen kann. In der Hurrikansaison, die gewöhnlich von Anfang Juni bis Ende November andauert, kann der Besuch der Amerikanischen Jungferninseln ein Risiko bedeuten. Die Infrastruktur ist auf St. Thomas sehr gut auf die Wünsche und Bedürfnisse von Seglern und Seglerinnen ausgerichtet. An den Ankerplätzen und Häfen finden Sie immer Supermärkte vor, wo Sie zudem auch in über 100 Duty-Free-Geschäften, die auf der ganzen Insel verteilt sind, stöbern können. In den unzähligen Restaurants vor Ort können Sie sich durch die frisch zubereitete Küche der Insel probieren.

Sie starten Ihren Yachtcharter im Südosten der Insel von einer der beliebtesten Marinas St. Thomas, der Compass Point Marina in der Benner Bay, von wo aus Sie die verschiedenen Buchten und Lagunen entdecken können. Nicht unweit von der Benner Bay entfernt liegt die gegen alle Winde und Seegang geschützte Mangrove Bay als erstes Ziel.

Anreise: Die Amerikanischen Jungferninseln erreichen Sie von Deutschland innerhalb einer Flugzeit von bis zu 20 Stunden mit Zwischenstopps in Miami und Großbritannien, da es keine Direktverbindungen aus Deutschland gibt. Sie werden dann auf einem der beiden internationalen Flughäfen – dem Henry E. Rohlsen Airport auf Saint Croix (STX) oder dem Cyril E. King Flughafen Saint Thomas (STT) – landen.

Einreise: Die Inselgruppe liegt 45 Meilen östlich vor der Küste Puerto Ricos und ist ein Außengebiet der USA in der Karibik. Daher gelten für die Einreise nach St. Thomas die gleichen Bedingungen wie für die USA. Für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen besteht keine Visumspflicht für deutsche Staatsbürger. Man muss in dem Besitz eines Reisepasses mit noch sechsmonatiger Gültigkeit sein. Für einen längeren Reiseaufenthalt muss man ein zusätzliches Visum beantragen. Weitere Informationen und Aktuelles finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amts unter den Einreisebestimmungen in die USA.

Ein Besuch in der Hauptstadt Charlotte Amalie

Die Insel Saint Thomas bildet mit den beiden anderen Hauptinseln Saint John und Saint Croix sowie Water Island und 50 weiteren, kleineren Inseln die Inselgruppe der Amerikanischen Jungferninseln. Die Insel blickt unter anderem auf eine lang zurückreichende Kolonialgeschichte zurück. Zunächst von Christoph Kolumbus im 15. Jahrhundert entdeckt, stand die Insel lange unter dem Einfluss Dänemarks, das die Insel für Sklaverei und Plantagen beansprucht hatte. Spanien, England und Frankreich folgten Dänemark in der Besiedlung St. Thomas in den darauf folgenden Jahrzehnten. Lange war die Insel auch ein Zufluchtsort für Piraten, die in den dortigen Buchten immer wieder ein Versteck fanden, darunter auch der berühmte Blackbeard. Erst am Anfang des 20. Jahrhunderts wechselte die Insel in den Besitz der USA über.

Überbleibsel von dieser bewegten Geschichte und dem europäischen kulturellen Einfluss in den letzten Jahrhunderten kann man vor allem im Hauptort des Archipels, Charlotte Amalie, entdecken, ein paar Kilometer westlich der Marina. Hier steht der einstige Piratensitz „Bluebeard's Castle Tower“ und die Festungen Fort Christian und Fort Willoughby. Der 18.500 Einwohner große Ort liegt im Süden der Insel und ist der Hauptort der Amerikanischen Jungferninseln. Einen Überblick über den Ort und einen der schönsten Naturhäfen weltweit kann man sich am besten vom 250 m hohen Paradise Point machen. Im Ort spielt sich das gesamte Leben ab, mit eleganten Restaurants, einem pulsierenden Nachtleben sowie einer Reihe von Duty-Free-Shops. Mit einem U-Boot kann man sogar die Unterwasserwelt erkunden.
Das Umland Charlotte Amalies mit einigen Bergkämmen, ehemaligen Plantagengebieten und prächtigen Panoramen von den vielen Aussichtsplattformen in luftiger Höhe, wartet nur darauf, während eines Landgangs erkundet zu werden.

Vor Charlotte Amalie befindet sich zudem noch die Insel Water Island, die man bequem mit der Water Island Ferry, die stündlich von der Crown Bay Marina aus fährt, innerhalb von 10 Minuten erreichen kann. Ansonsten bietet es sich ebenso an, mit dem Boot nach Water Island über zufahren. Ob Entspannen und Schwimmen am Honeymoon Beach, Spaziergänge am Limestone Beach, Fischen, Wandern oder Filmabende am Strand – auf Water Island ordnet sich alles der Entschleunigung und der Ruhe unter.

Die Hauptstadt Charlotte Amalie bietet alle Versorgungsmöglichkeiten und einen guten Einstieg in Geschichte und Kultur zum Start.  ©emperorcosar/AdobeStock

 

Unterwegs um die Insel St. Thomas

Im Süden finden sich auch weitere tolle Ziele mit traumhafte Bedingungen, vor allem zum Ankern, Tauchen und Schnorcheln sowie feinsandige Strände zum Sonnen, etwa in der Christmas Cove, in der Nähe von Red Hook Bay, und in der Frenchman Bay.

Im Norden bietet das Unterwasserobservatorium „Coral World Ocean Park“, nicht weit vom Coki Point, Tauchern und Abenteuersuchenden die Möglichkeit, die Unterwasserwelt hautnah zu erleben, da Sie dort mit Haien, Schildkröten und Seelöwen schwimmen können.
Der Norden der Insel lädt mit seinen traumhaft weißen Stränden wie der von National Geographic ausgezeichneten Magens Bay zum Relaxen und Seele-baumeln-lassen in einer paradiesischen Umgebung ein. Auch bieten die ruhigen, kristallklaren Gewässer des karibischen Meers perfekte Bedingungen zum Schnorcheln, Tauchen und Schwimmen. Der von den Massen noch unberührte Strand in Hull Bay im Norden sollte man als Geheimtipp nicht verpassen anzufahren, während man sich den Rum an den beliebten Stränden Coki Beach und Sapphire Beach schmecken lassen kann.

Sowohl Profis als auch Anfänger finden auf St. Thomas die besten Tauchmöglichkeiten vor. Hier können Sie die überwältigende exotische Unterwasserwelt mit den prachtvollen Korallenformationen während eines Tauchgangs entdecken. Die charmanten Sonnenuntergänge der Karibik gehören ebenso zu jedem Strandaufenthalt dazu.

Informationen und Törntipps zu den weiteren Inseln um St. Thomas erhalten Sie auf der Revierseite Amerikanische Jungferninseln.

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