Yachtcharter Martinique

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Erkunden Sie die größte Insel der Windward Islands, Martinique, die Insel der Blumen, mit ihrem üppigen Regenwald, von Kolonialarchitektur geprägten Städten sowie schönen Buchten und Korallenriffen. Dafür bietet Le Marin, einer der größten Häfen der Karibik, eine große Auswahl an Yachten und eine sehr gute Versorgungsstruktur zum Start. Martinique liegt mitten in der Inselgruppe der Kleinen Antillen, von hier aus können Sie entweder nach Norden einen Törn zu den Inseln Dominica und Guadeloupe starten oder Richtung Süden nach St. Lucia und den Grenadinen segeln.

Klima: tropisch mit Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad
Winde: Nordostpassat
Segel-Saison: ganzjährig unter Beachtung der Hurrikan-Saison von Juni bis Oktober

Yachtcharter Martinique

Die Insel Martinique gehört als Überseedepartment zu Frankreich und ist auch Teil der Europäischen Union. Daher benötigen deutsche Staatsbürger zur direkten Einreise lediglich einen Personalausweis, der noch 6 Monate nach Einreise gültig sein sollte. Reisen Sie jedoch über Drittländer ein, sollten Sie im Besitz eines gültigen Reisepasses sein, da es auch beim Umsteigen zu Ausweiskontrollen kommen könnte. Und auch wenn Sie die umliegenden Inseln besuchen möchten, wie St. Lucia, welche unabhängig ist, benötigen Sie zur Einreise einen Reisepass. Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen wird kein Visum benötigt. Weitere und aktuelle Informationen zu Martinique finden Sie auf der Seite des Auswärtigen Amtes. Da die Inseln der Kleinen Antillen zu verschiedenen Ländern gehören, muss Ein- und Ausklariert werden, welches aber in der Regel einfach verläuft.

Zum Einkaufen auf der Insel braucht kein Geld gewechselt werden, denn die Landeswährung ist der Euro. Ein weitere Währung auf den anderen Inseln ist der Ostkaribische Dollar, auch US-Dollar werden zumeist angenommen. Als Amtssprache gilt das Französische, unter Einheimischen hört man eine auf dem Französischen basierte Kreolsprache, Martinique-Kreolisch.

Um die Insel weht ein stetiger Passatwind, zwischen den Inseln und an den Kaps kann es zu Starkwind kommen. Die angenehmen Luft- und Wassertemperaturen machen das Revier ganzjährig attraktiv, jedoch kommt es zu Hurrikans von Juni bis Oktober.

Informationen zur Marina Le Marin und Umgebung finden Sie auf unserer Standortseite Martinique.

Segeln rund um Martinique und zu den Windward Islands

Startpunkt ist die Marina Le Marin im Süden der Insel, ein Segelzentrum der Karibik, in deren Bucht es bereits einiges zu entdecken gibt. Etwas weiter südlich liegt die Gemeinde Sainte Anne. Da der Ort nach Le Marin das zweitgrößte touristische Zentrum ist, findet man hier ebenfalls eine gute Versorgungsstruktur. Hier am Hafen gibt es auch einen Obst- und Gemüse- sowie einen Fischmarkt. Die Gegend ist für ihre schönen Strände bekannt. Für Familien und Surfer etwa der Anse aux Bois, zum Schnorcheln etwa Anse Grosse Roche und der beliebte Grand Anse des Salines. An letzterem liegt auch ein Salzsee, der noch an den vergangenen Wirtschaftszweig der Insel erinnert, die Salzgewinnung. Ein weiterer war der Zuckerrohranbau. Die Plantagen gibt es heute zwar nicht mehr, aber einige der historischen Gebäude sind noch erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Die Savane des Pétrifications ist eine besondere Landschaft mit versteinerten Bäumen. Vom Strand Prunes aus geht eine Route durch die Savane bis zum höher gelegenen Pointe d´Enfer, von dem sich ein schöner Fernblick bietet.

Die Hauptstadt Fort-de-France liegt im Westen in der gleichnamigen Bucht und ist eine der größten Städte der Kleinen Antillen. Dementsprechend lebhaft ist sie und durch ihre koloniale Geschichte von einem Mix aus europäischen und afrikanischen Einflüssen geprägt. Auf den verschiedenen Märkten finden Sie einheimische Produkte und können lokale kreolische Spezialitäten probieren. In der Stadt können Sie Denkmäler, Häuser und öffentliche Gebäude aus der französischen Kolonialzeit sehen und besichtigen, wie z.B. das kopflose Denkmal der Ehefrau von Kaiser Napoleon Joséphine, die auf Martinique geboren wurde. Nicht weit von Fort-de-France liegt der schöne Botanische Garten Jardin de Balata, in dem man einen guten Überblick über die heimische Flora bekommt. Auf der anderen Seite der Bucht liegen einige Badeorte mit schönen Stränden.

Der Norden der Insel ist von Regenwald bedeckt. Hier können Sie an den Hängen des Montagne Pelée, einem aktiven Vulkan, entlangwandern und sich über seine Aktivitäten in einem Besucherzentrum erkundigen. Er ist gleichzeitig auch der höchste Gipfel der Insel. An seinen Hängen gibt es auch zahlreiche Wasserfälle. Im Nord-Osten findet sich in Saint-Joseph die größte Waldzone Martiniques und man kann durch dichten Regenwald an verschiedensten Flussläufen wandern und die Vielfalt der Vegetation bewundern. Nicht umsonst nennen die Einheimischen die Insel „Madinina“ – Insel der Blumen.

Interessant ist auch ein Besuch der früheren Hauptstadt Saint-Pierre im Nord-Westen der Insel. Sie war ein Zentrum in der Karibik, bevor sie 1902 bei einem Vulkanausbruch völlig zerstört wurde. Danach wurde sie auf den Ruinen wieder neu erbaut. Zwei Museen informieren über das frühere Stadtleben und den Ausbruch der Vulkans. Wer sich für Malerei interessiert, kann in einem Museum in Le Carbet in das Leben und Wirken von Paul Gauguin eintauchen, der für einige Monate auf Martinique gelebt und gemalt hat.

Auf der Insel gibt es in fast jeder Bucht gute Ankerplätze und Dinghystege. An der Ostküste finden sich viele kleine Halbinseln und Inseln zum Erkunden und Entspannen. Es gibt auch ein vielfältiges Angebot an Wassersportarten wie Surfen, Kajakfahren, Tauchen und Wasserski. Weiße Sandstrände mit Palmen und klares türkisblaues Wasser, in dem es viel zu sehen gibt, begleiten den Segler in diesem Revier.
Wer sich für Rum interessiert, kann hier eine Destillerie besichtigen, von denen es auf Martinique besonders viele gibt.

The Round Martinique Regatta oder auch Tour Martinique ist ein Wettsegeln in drei Etappen um die Insel herum, das jährlich im Februar stattfindet. Die Regatta ist sowohl für Amateure als auch erfahrene Segler geeignet und für Kiel- und Cruising-Boote über 24 Fuß (7,25 m) gedacht.

Ein klassischer Törn durch die Windward Islands startet in der Marin Le Marin und führt von hier aus Richtung Süden bis zu den Grenadinen. Mehr dazu auf unserer Revierseite Windward Islands.

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