Yachtcharter Ägäis

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Unsere Yachtcharter-Häfen befinden sich in den schönsten Revieren der türkischen und griechischen Ägäis.

Erfahrene Crews zieht es zum sportlichen Segeln in die Inselgruppe der Kykladen. Wer entspanntes Segeln mit Insel-Hopping sucht, kann von Athen aus direkt in den Saronischen Golf auslaufen. Hier finden Familien und auch Segelanfänger ein Revier für Erholung und Übung. Die türkischen und griechischen Standorte im Süden laden zu Törns entlang der türkischen Festlandküste oder zu den Inseln des Dodekanes ein. Wer es weniger touristisch möchte, für den bieten die Nördlichen Sporaden grüne Inseln mit kleinen Ortschaften an. 

Klima: mediterran mit Temperaturen zwischen 24 und 30 Grad
Winde: Meltemi
Segel-Saison: Mai bis Oktober

Yachtcharter Ägäis

Die Ägäis ist ein Nebenmeer des Mittelmeers und hat sich mehr und mehr zu einem Tourismusschwerpunkt entwickelt. Neben Sonne, Strand und Meer finden Urlauber hier vor allem Erholung. Wer das gleich mit seinem Hobby Segeln verbinden möchte, kann mit einer Yachtcharter Ägäis nichts falsch machen. Griechenland und die Türkei grenzen an das Meer und beide haben abwechslungsreiche Küstenstreifen und vorgelagerte Inseln ganz unterschiedlichen Charakters. Möchte man beide Länder bereisen, so muss an das Ein- und Ausklarieren gedacht werden, da hier verstärkt und engmaschiger Kontrollen stattfinden. Für den Törnstart haben wir verschiedene Stützpunkte im Angebot, je nachdem welchen Bereich der Ägäis Sie bereisen möchten.

Entspanntes Segeln im Saronischen Golf

Der Saronische Golf westlich von Athen Richtung Peloponnes bietet gegenüber den Kykladen wesentlich entspanntere Bedingungen, aber immer noch Segelspaß. Der Meltemi weht hier schwächer und Sie können in kurzen Distanzen segeln. Außerdem haben Sie auch hier verschiedene Inseln, die Sie ansteuern können. Die Bedingungen sind ideal für Segler, die einen entspannten Törn planen, und für Familien. Auch hierhin können Sie von Lavrion nahe dem Athener Flughafen starten oder von Athen und den Törn so mit einem Besuch in der Hauptstadt verbinden. 

Im Golf liegen die Inseln Poros, Salamis, Ägina, Angistri und die Halbinsel Methana. Auf Salamis können Sie im Süden einen Badestopp an den Sandstränden einlegen oder die Agora und die Ruinen des Tempels von Ajax besichtigen. Poros direkt vor der Küste des Peloponnes hat eine schöne Altstadt mit einem Uhrenturm als Wahrzeichen, ebenfalls Sandstrände und ist die grünste der Inseln. Es sind zwei Inselteile, die Stadt liegt ganz auf dem kleinen Teil und die größere Insel ist von der kleinen durch einen Kanal getrennt. Auf der großen Insel können Sie durch Pininenwälder wandern, der nördliche Teil ist sogar etwas bergig. Ägina liegt mitten im Saronischen Golf. Kulturinteressierte finden hier historische Sehenswürdigkeiten wie den Tempel Aphaia für die Göttin Athena besichtigen oder den Apollo-Tempel. Der grüne Westen lädt zu Wanderungen ein,  auch Sandstrände gibt es hier, im Süden dagegen Kiesstrand. Angistri, die kleinste bewohnte Insel, ist auch die ruhigere, das kristallklare Wasser lädt zum Schnorcheln ein, gerade in den felsigeren Buchten, aber auch Sandstrände zum Sonnen und Baden gibt es hier. 

Südlich des Peloponnes liegt mit Hydra ebenfalls eine Insel mit einer sehr schönen Altstadt. Auch neue Gebäude müssen hier im traditionellen Stil gebaut werden. Doch es geht hier ganz und gar nicht verstaubt zu, denn die Stadt hat auch ein reges Nachtleben. Die Küste der Insel ist eher felsig, Sandstrände wie auf den oben genannten Inseln gibt es hier nicht. 
Die Insel Spetses liegt schon am Südrand des Argolischen Golfs, der für einen längeren Törn von zwei Wochen weitere Inseln und Festlandziele bereithält. Die Stadt Spetses besteht neben traditionellen Häusern auch aus Villen aus dem 18. Jahrhundert. Lokale Heldin ist Laskarina Bouboulina, die sich im griechischen Unabhängigkeitskrieg verdient machte und die als erste und einzige griechischen Frau den Admiralsrang erhielt, und das im 18. Jahrhundert. Ihr Haus ist heute ein Museum, in dem man mehr über das spannende Leben Bouboulinas erfahren kann. 

Da die Inseln im Saronischen Golf von Athen aus mit Fähren schnell zu erreichen sind, sind sie auch bei den Athenern für Wochenendausflüge beliebt. Auch auf das Nachtleben hat das Einfluss, es gibt daher auch viele Restaurants, Bars und Diskotheken. 

Poros, Spetses oder Hydra, die nächste Insel im Saronischen Golf ist nicht weit. Es bietet eine schöne Abwechslung von Stränden, Buchten und charmanten Kleinstädten. ©Max Topchii/AdobeStock

 

Sportliches Segeln in den Kykladen

Die Inselgruppe der Kykladen südlich von Athen ist ein beliebtes Ziel. In Mykonos kann man sich in das lebendige Stadtleben stürzen, tagsüber mit Kreuzfahrt-, abends mit Partytouristen. Ein wenig ruhiger geht es auf Paros zu, vor allem Strandliebhaber und Wassersportler haben hier ihren Spaß. Syros besticht durch die klassizistische Architektur im Hauptort Emopouli und mit besonderen Ikonen und Holzschnitzereien in seinen vielen Kirchen. Auf allen Inseln kann man in die Geschichte Griechenlands eintauchen, denn im antiken Griechenland bildeten sie um die heilige Insel Delos ein kultisches Zentrum.
Das Revier ist eher für erfahrene Crews geeignet, da hier zwischen den Inseln Düseneffekte entstehen und der ägäische Nordwind, der Meltemi, schnell höhere Windstärken erreichen kann. Die Inseln sind in Tagesetappen zu erreichen. Sie können entweder einer der Inseln starten oder von Lavrion auf dem griechischen Festland, welches sich in der Nähe vom Athener Flughafen befindet. 

Santorini in den Kykladen - eines unserer Sehnsuchtsbilder von Griechenland. ©refresh(PIX)/AdobeStock

 

Ruhe und Ursprünglichkeit im Norden der Ägäis und den Nördlichen Sporaden

Wer es lieber ruhiger mag und dem Massentourismus entfliehen möchte, für den ist die Küste Makedoniens und die Nördlichen Sporaden zu empfehlen. Auf der Halbinsel Chalkidiki südlich von Thessaloniki gibt es schöne Strände, kleine gemütliche Steilbuchten, die teilweise nur über das Meer zugänglich sind und Klöster mit UNESCO-Welterbestatus. Von Kavala aus erreichen Sie grüne Inseln im Thrakischen Meer, perfekt zum Wandern, mit Wasserfällen und Heilquellen wie Thasos oder Samothraki.

Grün sind auch die Inseln der Nördlichen Sporaden. Von Volos auf dem Festland oder Skiathos erreichen sie die einzelnen Inseln der Gruppe wie Alonisos oder Skyros. In diesem Revier schätzen Reisende vor allem die Ruhe und, da es weniger vom Tourismus geprägt ist als die restlichen Ägäis, auch die Ursprünglichkeit. Die Inseln bieten schöne Badeplätze und sind in kurzen Distanzen zu erreichen. Der Meltemi weht hier schwächer als in der restlichen Ägäis, allerdings kann der Wind schnell die Richtung wechseln. Zwischen den Inseln kommt es zu Düseneffekten. Im Frühjahr und Frühsommer sind die Nördlichen Sporaden auch für weniger erfahrene Segler und Familien geeignet. Von Volos aus findet man im geschützten Pagasäischen Golf ebenfalls schöne Buchten und Anlaufziele, nicht nur auf den Inseln, die außerhalb des Golfs liegen. Dieses Revier ist auch mit einer Woche Charter gut machbar. 

Kleine Bucht auf der Ostseite von Skyros bei Linaria. ©dinosmichail/AdobeStock

 

Nahe der türkischen Küste: die Südlichen Sporaden mit dem Dodekanes

Viel Sonne bieten die Südlichen Sporaden mit den Inseln des Dodekanes vor der türkischen Küste. Doch Sie brauchen nicht vom türkischen Festland aus starten, Stützpunkte auf Kos und Rhodos machen das Ein- und Ausklarieren überflüssig. Der Meltemi bläst hier im Sommer stärker, im Frühjahr und Herbst meist nur bis 4 Beaufort. Die Häfen liegen nur kurze Distanzen entfernt. 

Auf Rhodos treffen in der Akropolis von Lindos Antike und Mittelalter aufeinander. ©saiko3p/AdobeStock

 

Weitere Startpunkte und Ziele in anderen Revieren Griechenlands finden Sie auf unserer Seite zum Ionischen Meer

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