• Sa. 31.05.25 - Sa. 14.06.25 | 4 Personen |

  Stützpunktleiter / Mola:
  
  Kem Kaas ist sehr freundlich und hilfsbereit; aber Mola ist Mola, Bsp: Weil wir 45 EUR für Bettwäsche nicht zahlen wollten, haben 2 Personen ihre eigene Bettwäsche mitgebracht (die anderen Schlafsäcke). Ich bin dabei fest davon ausgegangen, das die Inlays vorhanden und nur die Bezüge erforderlich sind - dem war aber nicht so. Der Stützpunktleiter hat hier freundlicherweise ein Auge zugedrückt und uns zwei Paar kostenlos gegeben (bitte nicht an Mola melden ;-)). Beispiel 2: Die Yacht sah ein bisschen aus wie noch unfertig aus dem Winterlager gekommen, mit Moos in den Türrahmen und Fensterdichtungen und z.B. einer abgerissenen, noch nicht wieder reparierten Halterung der Badeplattform an Steuerbord.
  
  Übergabe / Boot:
  
  Die Übergabe war kurz und auf das Wesentliche bestimmt: Nachfragen wurden beantwortet, für alles Übrige galt "nachzulesen im Handbuch". Im Inneren war das Boot sauber (mal abgesehen von Schubladen und Töpfen), es roch aber stark nach Chemie. Im Nachhinein denke ich, der Geruch des Fäkalientanks sollte überblendet werden, denn der war - wie sich rausstellte - nicht ok: bei geschlossenem das Druckventil (wurde von uns dann ausgebaut und gereinigt) wurde die "Flüssigkeit" aus dem Tank zwischen Schlauch und Schlauchanschlüssen rausgepumpt. Das war nach der Ventilreinigung besser aber nicht komplett behoben, sodass wir das Ventil des Wate-Tanks praktisch immer geöffnet hatten - und die Naßzelle regelmäßig geduscht haben.
  
  Segel wurden bei der Übergabe nicht kontrolliert, waren aber ok an Tag 1 und 2. Beim Setzen der Segel an Tag 3 haben wir einen Riss entlang der Achterliek im Groß festgestellt und nach kurzer Rücksprache mit Kem Kaas selbst mit Tape repariert.
  
  Am vorletzten Abend ist zum Glück erst beim Anlegen in der Box der Bowdenzug vom Gashebel zum Motor gerissen. Die Reparatur am Folgetag in Abstimmung mit dem Standortleiter hat bis 15:00 gedauert.
  
  Hanse baut schöne und gut segelnde Yachten, allerdings allerdings ist das Interrieur m.E. nicht auf dauerne Benutzung ausgelegt: eine der beiden klappbaren Tischplatten ist am Ende der ersten Woche aus dem Scharnier ausgebrochen, es war aber auch nur mit unglaublich kleinen Schrauben in der Tischplatte befestigt. Das konnten wir während der Reparatur des Gaszugs mit Zahnstochern und Zahnpaste selbst reparieren.
  
  Weiteres: Ebenfalls am Scharnier ausgebrochen ist die Tichplatte des Skippertisches, Im Deckenluk des Salons hat sich Regenwasser gesammelt, was dann in den Salon getropft ist und die Ankerwinsch hat immer wieder eine Fehlermeldung ausgegeben und den Betrieb eingestellt. Der Heckanker ist m.E: für das Revier untauglich.
  
  Alle Mängel habe ich dem Standortleiter bei der Rückgabe dargelegt. Bei den von mir verursachten Kratzer im Gelcoat hat er den Reparaturaufwand als Kompensation für die Mängel auf 3 Std. Reduziert - was für mich ok ist. Die Auflistung ist auch nur FYI.
  
  Revier:
  
  Ein Traum! wenn auch frisch/kalt, teilweise regnerisch/ in Böen stürmisch und navigatorisch anspruchsvoll. Unser Törn in groben Zügen: Juelsminde - Grenaa - Anholt - eine Bucht an der schwedischen W-Küste - Marstrand - Rund Ourst/Tjörn mit 3 Übernachtungen an Schären - Göteborg - Donsö - Skagen - Grenaa - Turnö - Juelsminde.
  
  Fazit:
  
  Gerne wieder :-)
  
  
  Stützpunktleiter / Mola: Kem Kaas ist sehr freundlich und hilfsbereit; aber Mola ist Mola, Bsp: Weil wir 45 EUR für Bettwäsche nicht zahlen wollten, haben 2 Personen ihre eigene Bettwäsche mitgebracht (die anderen Schlafsäcke). Ich bin dabei fest davon ausgegangen, das die Inlays vorhanden und nur die Bezüge erforderlich sind - dem war aber nicht so. Der Stützpunktleiter hat hier freundlicherweise ein Auge zugedrückt und uns zwei Paar kostenlos gegeben (bitte nicht an Mola melden ;-)). Beispiel 2: Die Yacht sah ein bisschen aus wie noch unfertig aus dem Winterlager gekommen, mit Moos in den Türrahmen und Fensterdichtungen und z.B. einer abgerissenen, noch nicht wieder reparierten Halterung der Badeplattform an Steuerbord. Übergabe / Boot: Die Übergabe war kurz und auf das Wesentliche bestimmt: Nachfragen wurden beantwortet, für alles Übrige galt "nachzulesen im Handbuch". Im Inneren war das Boot sauber (mal abgesehen von Schubladen und Töpfen), es roch aber stark nach Chemie. Im Nachhinein denke ich, der Geruch des Fäkalientanks sollte überblendet werden, denn der war - wie sich rausstellte - nicht ok: bei geschlossenem das Druckventil (wurde von uns dann ausgebaut und gereinigt) wurde die "Flüssigkeit" aus dem Tank zwischen Schlauch und Schlauchanschlüssen rausgepumpt. Das war nach der Ventilreinigung besser aber nicht komplett behoben, sodass wir das Ventil des Wate-Tanks praktisch immer geöffnet hatten - und die Naßzelle regelmäßig geduscht haben. Segel wurden bei der Übergabe nicht kontrolliert, waren aber ok an Tag 1 und 2. Beim Setzen der Segel an Tag 3 haben wir einen Riss entlang der Achterliek im Groß festgestellt und nach kurzer Rücksprache mit Kem Kaas selbst mit Tape repariert. Am vorletzten Abend ist zum Glück erst beim Anlegen in der Box der Bowdenzug vom Gashebel zum Motor gerissen. Die Reparatur am Folgetag in Abstimmung mit dem Standortleiter hat bis 15:00 gedauert. Hanse baut schöne und gut segelnde Yachten, allerdings allerdings ist das Interrieur m.E. nicht auf dauerne Benutzung ausgelegt: eine der beiden klappbaren Tischplatten ist am Ende der ersten Woche aus dem Scharnier ausgebrochen, es war aber auch nur mit unglaublich kleinen Schrauben in der Tischplatte befestigt. Das konnten wir während der Reparatur des Gaszugs mit Zahnstochern und Zahnpaste selbst reparieren. Weiteres: Ebenfalls am Scharnier ausgebrochen ist die Tichplatte des Skippertisches, Im Deckenluk des Salons hat sich Regenwasser gesammelt, was dann in den Salon getropft ist und die Ankerwinsch hat immer wieder eine Fehlermeldung ausgegeben und den Betrieb eingestellt. Der Heckanker ist m.E: für das Revier untauglich. Alle Mängel habe ich dem Standortleiter bei der Rückgabe dargelegt. Bei den von mir verursachten Kratzer im Gelcoat hat er den Reparaturaufwand als Kompensation für die Mängel auf 3 Std. Reduziert - was für mich ok ist. Die Auflistung ist auch nur FYI. Revier: Ein Traum! wenn auch frisch/kalt, teilweise regnerisch/ in Böen stürmisch und navigatorisch anspruchsvoll. Unser Törn in groben Zügen: Juelsminde - Grenaa - Anholt - eine Bucht an der schwedischen W-Küste - Marstrand - Rund Ourst/Tjörn mit 3 Übernachtungen an Schären - Göteborg - Donsö - Skagen - Grenaa - Turnö - Juelsminde. Fazit: Gerne wieder :-)

• Sa. 17.08.24 - Sa. 24.08.24 |

  Schränke waren nicht besonders sauber ( Essensreste, Krümmel)
  Die Bettwäsche sollte demnächst getauscht werden.
  Radio ohne Funktion.
  Bei Regen läuft Wasser auf die Bänke in der Pflicht (konstruktives Problem, kein Schaden an der Yacht).
  Ablagen/Taschen in der Pflicht für die Winschkurbeln wären schön.
  Touchdisplay des Plotters bei Regen sehr eingeschränkt.
  Top freundlicher Kontakt vor Ort (Kem) !
  Schränke waren nicht besonders sauber ( Essensreste, Krümmel) Die Bettwäsche sollte demnächst getauscht werden. Radio ohne Funktion. Bei Regen läuft Wasser auf die Bänke in der Pflicht (konstruktives Problem, kein Schaden an der Yacht). Ablagen/Taschen in der Pflicht für die Winschkurbeln wären schön. Touchdisplay des Plotters bei Regen sehr eingeschränkt. Top freundlicher Kontakt vor Ort (Kem) !

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