Yachtcharter Windward Islands

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Von Martinique über St. Lucia und St. Vincent bis Grenada präsentiert sich Yachtcharterern in den Windward Islands ein vielfältiges Segelrevier, das sich perfekt mit Katamaran oder Segelyacht erkunden lässt. Schnorchler und Taucher erleben eine lebendige Unterwasserwelt und an Land locken kreolisches Essen und eine noch ursprüngliche Natur Segler von ihrem Boot.

Klima: tropisch mit Temperaturen zwischen 28 und 32 Grad
Wind: Nordostpassat
Segel-Saison: ganzjährig unter Beachtung der Hurricane-Saison von Juni bis Oktober
Stützpunkte auf: Martinique, St. Lucia, Grenada, St. Vincent

Yachtcharter Windward Islands

Die Windward Islands liegen im südlichen Teil der Kleinen Antillen im Karibischen Meer. Das Revier von Martinique und Saint Lucia im Norden über Saint Vincent und die Grenadinen bis Grenada im Süden bietet Seglern und Wassersportbegeisterten mit seinen kurzen Etappen und abwechslungsreichen Landschaften das perfekte Karibikerlebnis. Vulkanisch geprägte Inseln mit tropischem Regenwald, einsame Buchten mit türkisblauem Wasser, geschützte Ankerplätze, eine reiche Unterwasserwelt und eine vielfältige Kultur der Bewohner machen den Reiz dieser Gegend aus. 

Startpunkte für einen Yachtcharter sind im Norden Martinique und St. Lucia oder Grenada im Süden. Alle drei sind von Deutschland aus mit dem Flugzeug zu erreichen. Da die Inseln der Windward Islands zu verschiedenen Ländern gehören bzw. eigenständig sind, muss ans Ein- und Ausklarieren gedacht werden. Hierfür können Yachtcharterer jedoch mittlerweile bereits vor Törnstart online über http://sailclear.com/ Ihre Daten hinterlegen und damit den Prozess vereinfachen.

Außerhalb der Hurricane-Saison ist das Revier insgesamt unproblematisch, jedoch ist Umsicht beim Verlassen der Landabdeckung der Inseln geboten. Die vor allen Inseln existierenden Riffe erfordern Vorsicht beim Navigieren. Nachtfahrten sind daher in der Regel nicht erlaubt. 

Wochentörn mit Yachtcharter-Highlight

St. Lucia – Bequia – Tobago Cays und Mayreau – St. Vincent – St. Lucia

Auf St. Lucia befinden sich gleich zwei Yachtsportzentren nördlich und südlich der Hauptstadt Castries. Zum einen die Full Service Marina Rodney Bay Marina, die in einer sehr gut geschützten, künstlich angelegten Lagune gebaut wurde und gute Versorgungsmöglichkeiten bietet. Zum anderen Marigot Bay, eine tief eingeschnittene Bucht mit gut haltendem Ankergrund und schöner grüner Umgebung. Hier gibt es auch eine Tankstelle. Die Hauptstadt selbst bietet einen der sichersten Häfen der Karibik. Es ist zwar ein wichtiger Güterumschlagplatz, aber eher karg an Sehenswürdigkeiten. Interessanter ist da die frühere Hauptstadt Soufrière mit den beiden Pitons, den Wahrzeichen der Insel. Auch das Inselinnere ist einen Besuch wert, ob eine geführte Tour durch Bananenplantagen oder Regenwald oder einfach auf eigene Faust mit einem Mietwagen. 

Mit St.Vincent erreichen Yachtcharterer den Inselstaat St. Vincent and the Grenadines, zu dem auch die zahlreichen kleineren, südlich gelegenen Inseln gehören. Kingstown ist sowohl die Hauptstadt der Insel als auch des Staates. Auf der Insel erwartet den Besucher reichlich Natur mit steilen, grünen Bergen und Tropenwald. Im Norden ist der Vulkan Soufrière noch aktiv, der 1979 zum letzten Mal ausbrach, und man kann dort immer noch Spuren der Lavaströme sehen. Ankern können Segler etwa in den Buchten Petit Byahaut, in der sich das Tauchen lohnt, und der Cumberland Bay, einer schönen Bucht mit einer beliebten Strandbar. Im Süden der Insel liegt die Blue Lagoon Marina mit angeschlossenem Hotel. Die Insel hat durch Überfälle in den letzten Jahren einige Male negative Schlagzeilen gemacht, das heißt aber nicht, dass es hier grundsätzlich gefährlich ist. Sie sollten sich dennoch vor Ihrem Yachtchartertörn über die aktuelle Sicherheitslage informieren.

Die im Süden von St. Vincent gelegene Insel Bequia ist ein touristisches Zentrum der Grenadinen und bei Seglern sehr beliebt. Hier finden Yachtcharterer im Westen im Admirality Bay einen schönen Naturhafen. Sie können vor der Stadt Port Elisabeth ankern oder vor einem der Sandstrände im südlichen Teil der Bucht. In der Bucht gibt es diverse Dinghy-Anleger und die Stadt lädt mit einer Promenade zum Bummeln ein. Die Geschäfte verkaufen lokalherstellte Souvenirs, außerdem gibt es diverse Restaurants. Eine Alternative im Süden Bequias ist die Friendship Bay, ein sicherer Ankerplatz mit einem schönen Strand.

Auf einem Yachtcharter in den Windward Islands sollte man auf jeden Fall die kleine Inselgruppe der Tobago Cays miteinplanen. Die Inseln werden im Westen in einem weiten Bogen vom Horseshoe Reef umspannt. Diese geschützte Lagune erlaubt mit seinem kristallklaren Wasser beste Sicht auf Riffe, Korallengärten und deren Bewohner, wie etwa Seeschildkröten. Schnorchler und Taucher sollten hier also unbedingt reichlich Zeit einplanen. Auf den Inseln wohnen lediglich Echsen und Vögel, keine Menschen. In der Hauptsaison halten sich hier jedoch fahrende Händler auf, die meist auch abends Beach-Barbecues organisieren. Wer lange Sandstrände und Palmenidyll während seines Yachtcharters sucht, der kommt auch westlich der Tobago Cays auf der kleinen Insel Mayreau auf seine Kosten. Ankern kann man auf der Westseite, etwa in der Saltwhistle Bay. Im Dorf sind Besucher willkommen, es gibt auch ein paar Einkehrmöglichkeiten.

 

Yachtcharter-Tour mit den Grenadinen

Für einen zwei- oder dreiwöchigen Törn können Segler weitere Inseln der Grenadinen mit einbeziehen. Auch auf St. Vincent bieten wir Yachtcharter-Stützpunkte an, von denen sich ein Grenadinen-Törn starten lässt. 

Martinique – St. Lucia – Bequia – Mustique – Mayreau und Tobago Cays – Petit Saint Vincent – (Grenada – Carriacou –) Union Island – Canouan – St. Vincent – St. Lucia – Martinique

Martinique ist die größte der Windward Islands und gehört zu Frankreich. Im Südwesten der Insel befindet sich die Marina Le Marin, einer der größten Yachthäfen der Karibik. Yachtcharterer finden hier sehr gute Einkaufsmöglichkeiten zum Törnstart, die es auf den anderen Inseln in der Form nicht gibt. In fast jeder Bucht der Insel gibt es gute Ankerplätze und Dinghystege und an Land gut markierte Wanderwege. 

Mustique ist zwar eine Privatinsel, darf aber von Besuchern betreten werden. Es empfiehlt sich ein Spaziergang über die Insel, es gibt aber auch die Möglichkeit, Fahrräder zu mieten. Im Spa können sich Yachtcharterer eine luxuriöse Auszeit gönnen, oder im Treffpunkt der Insel, Basil´s Bar, Live-Musik genießen. Fotos sollten Sie auf der Insel nur von der Landschaft machen, nicht von den Bewohnern, denn Mustique ist ein Rückzugsort für Prominente. Nur eine begrenzte Anzahl von Häusern darf hier gebaut werden. Das sagt sowohl den Bewohnern zu als auch der Natur, die hier nicht zurückgedrängt wurde. Die Gewässer um die Insel sind maritimes Schutzgebiet, in dem auch Angeln nicht erlaubt ist. Nationalparkgebühren werden vor Ort erhoben. Die einzige Ankerbucht finden Yachtcharterer im Westen der Insel: Britannia Bay.

In Canouan müssen Segler zum Ankern die Südhälfte der Insel ansteuern, da der Norden aus einem geschlossenen Resort besteht. An der Westseite gibt es mehrere Ankerbuchten, etwa Rameau Bay und die größere Charleston Bay. An Land finden sich gut sortierte Lebensmittelläden und bodenständige Restaurants. Um die Insel zu erkunden, bietet es sich an, einen Golfwagen zu mieten. Hiermit können Yachtcharterer auch die Ostseite der Insel mit seiner türkisfarbenen Lagune besuchen. Im Südosten, nahe des Flughafens, entsteht gerade einen neue Marina, in der auch Superyachten anlegen können. 

Union Island ist das kommerzielle Zentrum der südlichen Grenadinen. Im Osten können Yachtcharterer den quirligen Hafen Clifton Harbour anlaufen, der einen Markt, diverse Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars bietet. Schnorchler können vor Clifton direkt am beeindruckenden Riff ankern und auf Erkundungstour gehen. Ruhiger ist es in der grünen Chatham Bay mit einem Sandstrand an der Westseite. Alternativ können Yachtcharterer auch vor der Frigate Island im Süden nahe dem Örtchen Ashton ankern.  

Carriacou ist die größte der Grenadineninseln und gehört zusammen mit seiner Nachbarinsel Petite Martinique zum Staat Grenada. Auf der Insel herrscht eine entspannte, freundliche Atmosphäre. Hier liegen die Ankerplätze vor der Westküste, zum einen in der großen Hillsborough Bay und weiter südlich in der Tyrell Bay, in der es auch gute Restaurants gibt. Wer es ruhig mag, kann auf dem Fischmarkt Hillsboroughs das nächste Abendessen erstehen und sich dann an eine der Muringbojen vor Sandy Island zurückziehen. Hillsborough ist Ein- und Ausklarierungshafen. Sehenswert ist auch der Ort Windward, das traditionelle Bootsbauzentrum der Insel. Bootsbauer und Fischer sind auch die Bewohner Petite Martiniques, der charmanten kleinen Nachbarinsel. Ankern kann man dort vor dem örtlichen Dock, an dem auch getankt werden kann.

Nördlich von Petite Martinique liegt die kleine Privatinsel Petit Saint Vincent, auf der sich eine exklusive Hotelanlage befindet. Der einzig erlaubte Zugang ist das Dinghy-Dock. Daran grenzt ein öffentlicher Bereich mit Strand, Boutique, Spa und Beach-Bar an. Segler sind hier gerne gesehen. Ansonsten ist die Insel den Hotelbesuchern vorbehalten, die Bereiche sind mit Schildern kenntlich gemacht. Yachtcharterer können jedoch das große Korallenriff, dass die Insel umgibt, erkunden und ein besonderes Stranderlebnis ist auch der Besuch der großen Sandbank Mopion im Nordwesten der Insel, die mit dem Dinghy erreichbar ist. 

Am südlichsten Punkt der Grenadinen und auch der gesamten Windward Islands liegt Grenada, die auch als Gewürzinsel bekannt ist. Ihr Hauptexportprodukt ist die Muskatnuss und so lohnt es sich, eine Muskatnussfabrik oder auch andere Hersteller lokaler Produkte wie Kakaofabriken oder Rumdestillen zu besuchen. Typische kreolische Gerichte können Sie in den diversen Restaurants der Hauptstadt St. George probieren. Auf dem Markt kann man sich mit lokalen Produkten eindecken und die zahlreichen Bars laden zum Nightlife ein. In zwei Buchten können Yachtcharterer in der Hauptstadt anlegen: In der südlichen Lagune liegt die luxuriöse Marina Port Louis, das Segelzentrum Grenadas. Die zweite Bucht liegt am Fuße des Fort George, von dem sich ein toller Blick über die Stadt bietet.
Aber auch das Inland der sehr grünen, gebirgigen Insel mit ihren Wasserfällen in tropischer Umgebung ist empfehlenswert. Von der Hauptstadt Richtung Süden liegt die Grand Anse mit einem kilometerlangen Sandstrand, der gut mit dem Dinghy erreichbar ist. Es folgen weitere eingeschnittene Buchten, wie die beliebte Prickly Bay mit der Spice Island Marina und die Mt. Hartman Bay mit der Secret Harbour Marina. Beide verfügen über eine gute Infrastruktur.

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