Yachtcharter Inverness

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Wilde Natur, Wandern, sportliches Segeln – Schottland hält für Outdoor-Fans und erfahrene Segler Herausforderungen bereit und überrascht mit beeindruckenden Landschaften. Unser Stützpunkt Inverness ist der Ausgangshafen für einen Törn zu den nördlichsten Punkten Großbritanniens, den Orkney- und Shetlandinseln. Aber diese Archipele fristen kein Randleben: An vielen Orten begegnen einem Hinterlassenschaften und Geschichten der Kelten und Wikinger, hier liegen Schiffswracks aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg und es gibt eine vielfältige Fauna und Küstenlandschaft, die viele Naturliebhaber anzieht. Wer mehr Zeit mitbringt, kann auch erst durch den idyllischen Caledonian Canal zum sagenumwobenen Loch Ness und durch weitere Seen im Inland fahren und anschließend an der Isle of Skye und der schottischen Nordwestküste über die Orkneys zurück zum Ausgangshafen. Mit Wetterumschwüngen, Tidenhub und damit verbundenen Strömungen sind die schottischen Gewässer ein Revier für erfahrene Crews.

Klima: gemäßigt mit Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad
Winde: Nordwest
Segel-Saison: Juli bis September

Yachtcharter Inverness

Inverness, die Hauptstadt der Highlands und nördlichste Stadt Schottlands, liegt an der Nordostküste. Inverness verfügt über einen Flughafen, die Flüge sind meist mit Umstieg in Großbritannien. Die Stadt selbst lässt sich gut zu Fuß erkunden. Über ihr thront das Castle Inverness, eine weitere Sehenswürdigkeit ist die St. Andrews Cathedral. Inverness ist umgeben von geschichtsträchtigen Orten, etwa Clava Cairns, einer bronzezeitlichen Stätte, sowie das Schlachtfeld von Culloden. Und beim Segeln durch den Moray Firth können Ihnen durchaus Delfine begegnen, vor allem am Chanonry Point.

Geschichte und Natur pur – auf einer Yachtcharter Inverness zu den Orkney- und Shetland-Islands

Der Orkney-Archipel setzt sich aus über 70 Inseln zusammen. Hier gibt es viele Naturhäfen und geschützte Buchten, die auch schon von den Wikingern genutzt wurden, wie Scapa Flow. In der Bucht, um die sich die südlichen Inseln der Orkneys reihen, liegen noch immer Schiffswracks aus dem Ersten Weltkrieg. Hier versenkten die Deutschen ihre Kaiserliche Flotte, bestehend aus U-Booten, Kreuzern, Linienschiffen und Torpedobooten, um eine Übernahme der Briten bedingt durch den Versailler Vertrag zu verhindern.
Die Gezeitenströme sind hier oben im Norden stärker, vor allem im Pentland Firth, der die Orkneys vom Festland trennt, können die Strömungen bis zu 15 Knoten betragen. Auf den Inseln sind die Nächte aufgrund der hohen Lage im Sommer kürzer und auch nachts ist es eher ein Zwielicht. Die meiste Zeit des Jahres regnet es, der Sommer ist die trockenere Zeit.
Die Orkney-Inseln verfügen über ein reiches Erbe an Funden und Stätten aus der Steinzeit und der Zeit der Pikter und der Wikinger. Auf der Hauptinsel Mainland gibt es Siedlungen aus der Steinzeit wie Skara Brae und Barnhouse zu sehen. Außerdem sind Monumente ähnlich Stonehenge gefunden worden, wie Stones of Stenness und Ring of Brodgar. Auf der Gezeiteninsel Brough können die Überreste einer Siedlung der Wikinger und den davor lebenden Pikten besichtigt werden. Zu weiteren Sehenswürdigkeiten zählen Monolithen, Grabfelder und -kammern sowie Kirchruinen. Über die Geschichte und Geschichten der Inseln erzählt das Orkney Museum in Kirkwall, der Hauptort von Mainland. Hier gibt es auch zwei Whisky-Distillerien, die Burgruine Earl´s Palace und die St-Magnus-Kathedrale.

Zwischen den Orkney- und den Shetlandinseln liegt Fair Isle. Hier kann man nur anlegen, wenn die Wetterbedingungen es zulassen. Auf der Insel halten sich verschiedenste Vogelkolonien auf, unter anderem Papageientaucher und Basstölpel, und rund um die Insel können einem Seehunde, Orkas und Wale begegnen. Im Fair Isle Bird Observatory kann man eine Pause einlegen und sich über die Fauna informieren lassen. Neben der Fischerei war und ist für die Familien das Stricken eine wichtige Einkommensquelle. Die Insel ist bekannt und beliebt für seine Pullover in typischen Mustern.

Auch die Shetlandinseln sind ein tolles Landschaftsziel mit seinen beeindruckenden Klippen und tief eingeschnittenen Buchten. Hier geht der Atlantik, westlich der Inseln, in die Nordsee, östlich der Inseln, über. Die Hauptstadt Lerwick liegt im südöstlichen Teil von Mainland, der größten der an die 100 Inseln. Die Stadt liegt bereits auf der Höhe Südgrönlands, aber durch den Golfstrom ist es hier vergleichsweise mild. Das moderne Shetland Museum hier informiert über die Geschichte der Inseln und verschiedenste weitere Themen wie Geologie, Umwelt, Alltagskultur. Mit einem Leihwagen lässt sich die Insel gut erkunden. Die Insel ist seit 3000 v. Chr. besiedelt und es sind, besonders im Süden, zahlreiche Stätten und Funde erhalten. Hierzu gehört zum Beispiel der Jarlshof. Dieser Ort und seine Umgebung vereint Funde aus mehreren Jahrtausenden, in denen hier gesiedelt wurde. Aus der Piktenzeit stammt der Hort auf der Insel St. Ninian´s Isle, ein wahrer Silber- und Goldschatz, bestehend aus weltlichen und religiösen Gegenständen. Die Gezeiteninsel kann man bei Ebbe über einen Sandstreifen zu Fuß erreichen. Weitere Sehenswürdigkeiten sind zum Beispiel das Scalloway Museum und das Sumburgh Head Visitor Centre. Östlich von Mainland liegt die Insel Mousa mit dem Broch von Mousa. Der heute 13m hohe Turm ist der besterhaltene Broch der Inseln und wurde während der Eisenzeit gebaut. In ihm haben Menschen damals gelebt und/oder gewirtschaftet. Neben den Brochs mit ihrer interessanten Bauweise finden sich auch sogenannte Wheelhouses auf den Inseln.

Längerer Törn durch den Caledonian Canal, zu den Hebriden und Orkney-Inseln mit einer Yachtcharter Inverness

Inverness liegt an der Mündung des Flusses Ness und wie der Name schon vermuten lässt, entspringt dieser Fluss aus dem sagenumwobenen Loch Ness. Der Süßwassersee liegt nur 10 Kilometer entfernt und man kann durch den Ness mit dem Boot zu ihm fahren. Am Ufer des Flusses steigen die Highlands auf und Wälder ziehen sich bis zum Wasser. Ankerplätze gibt es zum Beispiel in der Nähe vom Urquhart Castle, dessen Ruinen besichtigt werden können.
Wer länger Zeit mitbringt, kann von hier aus weiter landeinwärts fahren. Am Ende des Flusses liegt das Dorf Fort Augustus, in dem man über Schleusen in den Caledonian Canal gelangt. Die Fahrt durch den Canal kostet Gebühren. Dieser führt durch den Loch Oich und Loch Lochy. Nach weiteren Schleusen gelangt man über den Loch Linnhe in den Atlantik. Hier kommt man bei der Insel Mull und der Isle of Skye raus. Auf der Rückfahrt lassen sich die Äußeren Hebriden und über die Nordspitze Schottland ebenfalls die Orkney- und Shetland-Islands erkunden, bevor es wieder Richtung Süden nach Inverness geht.

Alternativ zu diesem Törn können Sie auch von unserem Stützpunkt Armadale auf der Isle of Skye die Küste Schottlands erkunden. Wer lieber den Süden Englands kennenlernen möchte, findet mit Southampton im Ärmelkanal einen Hafen direkt vor dem Segelzentrum der Insel, der schönen Isle of Wight.

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