Yachtcharter Southampton

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Southampton ist unser Stützpunkt auf der englischen Seite des Ärmelkanals. Die Stadt liegt geschützt in einem Seitenarm des Channels, das Segeln gestaltet sich aber immer noch anspruchsvoll durch Tidenhub und -strömungen sowie regen Schiffsverkehr. Belohnt wird man mit einer schönen Küstenlandschaft, die uns die Erdgeschichte vor Augen führt, sowie kleinen Buchten und Stränden in der Steilküste. Die Gegend um Southampton mit der vorgelagerten Isle of Wight sind das Segelzentrum Südenglands, in der auch die bekannte Cowes Week Regatta ausgetragen wird. An der Südwestküste in den Grafschaften Devon und Cornwall trifft man auf idyllische Fischerdörfer, opunlente Herrenhäuser und beeindruckende Gärten.

Klima: gemäßigt mit Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad
Winde: Westwinde
Segel-Saison: Mai bis September

Yachtcharter Southampton

Wer von der Stadt Southampton seinen Törn startet, befindet sich gleich im Segelzentrum Englands. Geschützt in einem Seitenarm, der The Solent genannt wird, ist man hier nicht der ganzen Energie des Ärmelkanals ausgesetzt, jedoch sind die Strömungsverhältnisse nicht zu unterschätzen. In diesem Revier erwartet den erfahrenen Yachtcharterer eine beeindruckende Landschaft mit Abwechslung zwischen Natur und Städten wie Southampton und Portsmouth. Erreichbar ist die Stadt von Deutschland aus mit Direktflügen, zumeist aber mit einem Umstieg. Der internationale Flughafen liegt nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt.

Mit einer Yachtcharter Southampton zum Segelmekka Isle of Wight und zur Fossilienküste Jurassic Coast

Durch seine geschützte Lage spielte Southampton schon unter den Normannen eine wichtige Rolle als Handelshafen und später auch im Schiffsbau. Die Stadt ist auch verknüpft mit einem tragischen Ereignis der jüngeren Seefahrtsgeschichte: Von hier startete die Titanic zu ihrem ersten und letzten Trip. Da ein Großteil der Crew aus der Region stammte, widmet sich das SeaCity-Museum ausführlicher diesem Thema.
In der Bucht liegen weitere kleinere wichtige Hafenstädte Südenglands und fährt man ein Stück nach Osten gelangt man in die Stadt Portsmouth. Hier liegen viele Schiffe der Royal Navy, unter anderem auch Flugzeugträger, sowie deren Hauptquartier. Dementsprechend gibt es hier auch Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die sich mit der Navy verbinden, wie Ausstellungen zur Geschichte von U-Booten in der Submarine World oder Museumsschiffe wie die bekannte HMS Victory oder die Mary Rose. Portsmouth bildete auch den Startpunkt zur Landung in der Normandie, mit dessen Ereignissen und Verlauf sich das D-Day-Museum beschäftigt.
Im Solent liegt auch die Isle of Wight, die ein Highlight der Region ist. Die Küste ist geprägt durch helle Kreidefelsen, bekannt vor allem The Needles im äußersten Westen der Insel, das Inselinnere formt eine grüne Hügellandschaft mit kleinen idyllischen Ortschaften. Im Norden liegt das internationale Segelmekka Cowes, das eine der größten Regatten der Welt, die Cowes Week, ausrichtet. Diese Regatta hat eine lange Tradition, denn sie findet bereits seit 1826 jährlich im August statt. Die Isle of Wight ist schon lange ein beliebtes Urlaubsziel bei den Engländern, schon Queen Victoria schätzte die Insel und baute sich Osborne House als Sitz, in dem sie auch verstarb. Das Haus ist noch wie zu Lebzeiten eingerichtet und für Besucher offen. Die Insel lädt auch zum Wandern und Radfahren ein.

Westlich der Bucht können Sie einen Abstecher in den Beaulieu-River machen, der zum gleichnamigen Ort führt. Um den Fluss herum erstreckt sich bereits der New-Forest-Nationalpark, ein großes Waldgebiet, das zu einem Wanderstopp einlädt. Weiter in westlicher Richtung, in der Grafschaft Dorset, erstreckt sich die Jurassic Coast, die als Area of Outstanding Beauty gilt und unter Schutz steht. An den Küstenfelsen findet man geologische Strukturen, die teilweise über 200 Millionen Jahre alt sind. Anhand der Schichten lässt sich Gestein aus der Trias-, Jura- und Kreidezeit erkennen. Besonders sind auch die hohen Vorkommen von Fossilien. In der Felsenküste liegen kleine Buchten und Sandstrände, zum Beispiel die Lulworth Cove beim Wahrzeichen der Region, der Durdle Door, einer natürlichen Felsenbrücke aus Kalkstein im Meer, oder Ladram Bay. Entlang der Jurassic Coast verläuft auch ein Fernwanderweg.

Die Südwestküste Englands ist auch als Englische Riviera bekannt, vor allem die Region Torbay. Lange Sandstrände ziehen sich an der Küste entlang und es wachsen hier sogar Palmen und andere exotische Pflanzen. In den Regionen Devon und Cornwall liegen pittoreske Fischerorte wie Mevagissy und kleine wie große traditionelle Hafenstädte wie Salcombe und Dartmouth, von dem schon die Mayflower ihren Weg über den Atlantik startete, sowie die größte Stadt der Region, Plymouth. Wird die See unruhiger, bieten die Flüsse Schutz, und auch die sind es Wert, erkundet zu werden. Zumeist finden sich in der Nähe auch vornehme Herrenhäuser, die besichtigt werden können, und was wäre England ohne hübsch gepflegte Gärten. In der Nähe des Dorfes Mevagissy liegt ein besonderer, der The Lost Garden of Heligan genannt wird. Auch er gehörte einst zu einem herrschaftlichen Anwesen. Der Garten fasziniert mit verschiedenen Themen sowie seinen nachhaltigen Anbaumethoden. So gibt es einen Ziergarten mit mehreren Pavillons und einer Kristallgrotte sowie einer Felsenschlucht. Im Nutzgarten wachsen mehrere hundert Obst- und Gemüsesorten, die nach Anbaumethoden aus viktorianischer Zeit gepflegt werden. In einem Tal wurde vor über hundert Jahren auch ein Dschungel mit subtropischen Pflanzen angelegt. In dem Garten leben auch seltene Wildtiere.

Wem der Süden Großbritanniens zu lieblich ist, der findet in Schottland auf der Isle of Skye und in Inverness Stützpunkte in mystischen Landschaften und mehr Natur.

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