Yachtcharter Kap Verde

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Die einstige portugiesische Kolonie Kap Verde ist heute ein unabhängiger Inselstaat. Die 15 Inseln des Landes haben einen ganz unterschiedlichen Charakter, von Wüsten- und Dünenlandschaften über Berg- und Vulkanregionen bis zu blumigen Kulissen. Wer Ruhe und Entspannung abseits des Massentourismus, lange Sandstrände, schöne Wanderwege oder Wassersportreviere sucht, der ist auf den Kapverdischen Inseln genau richtig. Milde Temperaturen und stetige Winde gibt es hier das ganze Jahr über – perfekt, um sich eine Pause vom Winter zu gönnen. Je nachdem, ob Sie von Mindelo oder Palmeira starten, segeln Sie in landschaftlich ganz unterschiedlichen Teilen der Inseln.

Klima: ozeanisch mit Temperaturen zwischen 20 und 27 Grad
Winde: Nordostpassat
Segel-Saison: ganzjährig

Yachtcharter Kap Verde

Kap Verde ist seit den 1970er-Jahren ein unabhängiger Staat und liegt auf 15 Inseln verteilt im Atlantik auf Höhe Senegals. Bei der Einreise benötigen deutsche Staatsbürger einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate gültig ist. Außerdem müssen sich Reisende vor Reiseantritt online registrieren. Weitere und aktuelle Informationen finden Sie hier auf der Seite des Auswärtigen Amtes. Das Land hat eine eigene Währung, den Kapverdischen Escudo (CVE), es werden aber auch Euros angenommen, hier aber eher kleine Einheiten als größere Scheine. Die Amtssprache ist Portugiesisch, in der Schule lernen die Bewohner auch Englisch und Französisch. Die Flugzeit beträgt von Deutschland aus etwa 7 Stunden, meist mit Umstieg in Portugal. 1500 km nordöstlich von Kap Verde liegen die Kanarischen Inseln

Vom Winter in den Sommer in nur 7 Stunden – mit einer Yachtcharter Kap Verde

Zu den nördlichen Ilhas de Barlavento gehören 9 Inseln, von denen Sal die Hauptinsel ist. Hier liegt auch unser Stützpunkt Palmeira. Die Insel ist sowohl durch Lavastrände und -felsen als auch von langen Sandstränden im Süden geprägt. Sehenswert auf der Insel sind zum Beispiel die Salinen von Pedra de Lume, in denen man erfahren kann, wie früher Salz abgebaut wurde. Heute kann man hier in hohen Salzkonzentrationen wie im Toten Meer baden. Pedra de Lume ist auch eine besondere Kulisse, denn die Salinen liegen in einem Vulkankrater. Sal ist auch ein sehr beliebter Surfspot wegen seiner stetigen Winde wie auch die Nachbarinsel Boa Vista. Beide sind wesentlich karger an Vegetation als ihre westlichen Nachbarn. Auch auf Boa Vista gibt es lange Sandstrände und Dünenlandschaften, Sonnenhungrige können hier fast an jedem Tag im Jahr Licht tanken. Taucher finden vor der Küste gute Spots. Die Inseln sind perfekt zum Surfen, Tauchen, Sonnen und Baden.

Wer zur Zeit des Karnevals auf den Inseln ist, sollte sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Die Kapverden feiern gerne mit gutem Essen, Musik und Tanz. Die zweitgrößte Stadt des Landes, Mindelo, auf São Vicente ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Inseln.
Aufgrund des trockenen Klimas fällt die Vegetation auf den Inseln meist karger aus und auch an Tieren leben hier hauptsächlich Seevögel und Reptilien. Jedoch haben die Kapverden dagegen eine vielfältige Unterwasserwelt an Korallenriffen und Fischarten, weswegen sie besonders Taucher anziehen. Im Frühjahr ziehen Buckelwale an den Inseln vorbei, im Spätsommer und Herbst halten sich hier Mantarochen und Walhaie auf. Meeresschildkröten, das Wahrzeichen der Inseln, schlüpfen an den Stränden der Inseln und stehen unter strengem Schutz.
Neben Tauchen und Surfen, eignen sich die Inseln mit ihren milden Temperaturen auch gut zum Wandern. Auf Santo Antão gibt es Routen durch tropische Täler, die Insel ist recht bergig und an den Küsten gibt es für Taucher gute Spots. Auch die Bergregionen auf São Nicolau eignen sich gut zum Wandern für Naturliebhaber. Besonders auf der Insel sind auch die schwarzen Sandstrände, die durch ihre enthaltenen Spurenelemente auch als Heilmittel gelten.

Auf den Ilhas de Solavento im Südwesten liegt die Hauptstadt der Kapverden, Praia. Sie liegt auf der größten Insel Santiago, auf der die Hälfte der Einwohner Kap Verdes lebt. Hier geht es lebendig zu, Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten stehen zur Verfügung, darunter auch Märkte mit lokalen Produkten. In der alten Hauptstadt der Insel, Cidade Velha, begann die Besiedlung der Inselgruppe. Im restaurierten Ort, der heute Teil des Weltkulturerbes ist, erfährt man seine tragische Geschichte, deren Teil auch der jahrhundertelange Sklavenhandel war. Tarrafal im Nordwesten ist ein beliebtes Ziel, da es hier den einzigen Palmenstrand der Inseln gibt. Der Naturpark Serra Malagueta und das Bergmassiv Pico Antonia eignen sich gut zum Wandern.
Fogo ist noch immer eine Vulkanlandschaft, aber auch im Vergleich zu den anderen Inseln sehr grün durch ihr feuchtes Klima. Wer gerne wandert, kann sich hier als Ziel den größten Vulkan der Inseln vornehmen, der immer noch aktiv ist. In der Hauptstadt São Felipe sind noch die alten Stadthäuser erhalten und liebevoll restauriert. Die Insel war einst Verbannungsort für Adlige oder politische Gefangene vom portugiesischen Festland. Zwei Museen informieren über die Geschichte der Stadt und der Insel.
Auch auf der Nachbarinsel Brava herrscht ein feuchteres Klima als auf den anderen Inseln. Sie wird auch „die Blumeninsel“ genannt. Neben Nutzpflanzen wachsen hier auch von den Portugiesen eingeführte Pflanzen, wie Oleander und Hibiskus. Die Insel ist touristisch noch recht unberührt.
So geht es auch der Insel Maio. Mit ihren langen Sandstränden ist sie gut zum Baden geeignet. Die Landschaft gleicht eher den Inseln Sal und Boa Vista. In der Vergangenheit ebenfalls für den Salzabbau genutzt, liegen im Norden noch die Salinen.

Die Kultur der Inseln ist bedingt durch die Kolonialzeit ein Mix aus portugiesischen und afrikanischen sowie je nach Insel auch englischen und französischen Einflüssen. Neben Portugiesisch als offizieller Landessprache, wie auf den Straßen ein Kreol gesprochen. Wie auch in der Insel eigenen Musik, die man in den größeren Orten häufig als Live-Musik erleben kann. Die Inselbewohner sind musikalisch. Die Küche ist geprägt vom Meer, Fischer verkaufen täglich in den größeren Orten frischen Fang. Je Niederschlag auf den Inseln sin auch die Lebensmittel unterschiedlich. Auf der trockenen Sal bestehen die Speisen aus Fisch oder Fleisch und Wurzelgemüse, wie der traditionelle Eintopf Cachupa aus Mais, Bohnen, Maniok oder Süßkartoffeln, Möhren, Gewürzen, Fisch oder Fleisch. Wasser ist in dem trockenen Klima der Inseln ein rares Gut und man sollte es sparsam einsetzen.

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