Yachtcharter Hanse 410

Lefkada - D-Marin Lefkas Marina | Sa. 20.09.25 - Sa. 04.10.25 |

Die Yacht wurde offenbar nach dem letzten Charter nicht vollständig kontrolliert, wodurch Schäden nicht festgestellt und damit vor unserem Charter auch nicht behoben wurden. Ein Halter des Großsegels am Mast war gebrochen und die Kettenführung der Ankerwinsch war defekt. Dies wurde bei unserer Rückgabe auch nicht kontrolliert, von uns aber dem Personal gezeigt.
Leider war diese erst 2-Monate alte Yacht offensichtlich nicht fertig ausgestattet und in Betrieb genommen worden, bevor sie in den Charterbetrieb ging. Ich vermute, dass dies kommende Saison anders sein wird, war für uns aber stellenweise ärgerlich, wenn auch kein richtiges Problem. Das meiste wurde dann durch uns behoben.
Folgende Punkte seien Stichpunktartig erwähnt:
- Das Handgerät des UKW war nicht mit der Basis gekoppelt
- Die MMSI war zugeteilt, aber nicht im Gerät eingegeben, wodurch kein Distress möglich gewesen wäre
- Die Fußstützen waren in den Stauräumen zu finden, aber nicht an den Steuerständen montiert
- Das Fusion Bedienpaneel im Cockpit war nicht mit der Basisstation gekoppelt
- Die Notleiter war zwar montiert, hatte aber keinen Inhalt
- Die Fernbedienung des Autopiloten war nicht installiert
- Die digitale Windanzeige hat nur ab und zu funktioniert
- Es gab keine Aufhänger in den Nasszellen für Handtücher, oder ähnliches
- Die Solaranlage war so montiert, dass bei Regen das ganze Wasser an den Steuerrädern über den Steuermann floss
- Das Bimini war falsch ausgerichtet, so dass bereits nach zwei Monaten Löcher darin waren. Z.B. durch Berührung mit dem Achterstak.
- Die Staufächer waren unübersichtlich und chaotisch bestückt. Ich habe erstmal 2 Stunden sortiert und aufgeräumt. Dann hatten wir auch genügend Platz für unsere Sachen und die Bootsutensilien benötigten nur noch halb so viel Stauraum.
- Der Rettungskragen war fest am Boot fixiert, die Schwimmleine nicht verbunden und das Notlicht auch nicht
- Alle Tampen mussten neu aufgeschossen werden, da diese nur lose und mit Knoten in den Stauräumen lagen. Leider ein übliches Problem bei vielen Charter-Crews. Sollte aber eben bei der Kontrolle für den nächsten Kunden behoben werden.
- Keine Ersatzgasflasche an Bord
- ...

Dahingegen muss man das Personal der Station vor Ort, insbesondere Herrn Zervas, über alle Maßen loben. Er war immer ansprechbar, außerordentlich hilfsbereit und hat alles in seiner Macht stehende getan, um uns einen tollen Urlaub zu ermöglichen. Teilweise auch über das übliche und selbstverständliche weit hinaus!
Die Yacht wurde offenbar nach dem letzten Charter nicht vollständig kontrolliert, wodurch Schäden nicht festgestellt und damit vor unserem Charter auch nicht behoben wurden. Ein Halter des Großsegels am Mast war gebrochen und die Kettenführung der Ankerwinsch war defekt. Dies wurde bei unserer Rückgabe auch nicht kontrolliert, von uns aber dem Personal gezeigt. Leider war diese erst 2-Monate alte Yacht offensichtlich nicht fertig ausgestattet und in Betrieb genommen worden, bevor sie in den Charterbetrieb ging. Ich vermute, dass dies kommende Saison anders sein wird, war für uns aber stellenweise ärgerlich, wenn auch kein richtiges Problem. Das meiste wurde dann durch uns behoben. Folgende Punkte seien Stichpunktartig erwähnt: - Das Handgerät des UKW war nicht mit der Basis gekoppelt - Die MMSI war zugeteilt, aber nicht im Gerät eingegeben, wodurch kein Distress möglich gewesen wäre - Die Fußstützen waren in den Stauräumen zu finden, aber nicht an den Steuerständen montiert - Das Fusion Bedienpaneel im Cockpit war nicht mit der Basisstation gekoppelt - Die Notleiter war zwar montiert, hatte aber keinen Inhalt - Die Fernbedienung des Autopiloten war nicht installiert - Die digitale Windanzeige hat nur ab und zu funktioniert - Es gab keine Aufhänger in den Nasszellen für Handtücher, oder ähnliches - Die Solaranlage war so montiert, dass bei Regen das ganze Wasser an den Steuerrädern über den Steuermann floss - Das Bimini war falsch ausgerichtet, so dass bereits nach zwei Monaten Löcher darin waren. Z.B. durch Berührung mit dem Achterstak. - Die Staufächer waren unübersichtlich und chaotisch bestückt. Ich habe erstmal 2 Stunden sortiert und aufgeräumt. Dann hatten wir auch genügend Platz für unsere Sachen und die Bootsutensilien benötigten nur noch halb so viel Stauraum. - Der Rettungskragen war fest am Boot fixiert, die Schwimmleine nicht verbunden und das Notlicht auch nicht - Alle Tampen mussten neu aufgeschossen werden, da diese nur lose und mit Knoten in den Stauräumen lagen. Leider ein übliches Problem bei vielen Charter-Crews. Sollte aber eben bei der Kontrolle für den nächsten Kunden behoben werden. - Keine Ersatzgasflasche an Bord - ... Dahingegen muss man das Personal der Station vor Ort, insbesondere Herrn Zervas, über alle Maßen loben. Er war immer ansprechbar, außerordentlich hilfsbereit und hat alles in seiner Macht stehende getan, um uns einen tollen Urlaub zu ermöglichen. Teilweise auch über das übliche und selbstverständliche weit hinaus!