Yachtcharter Kiel

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Mit einer Yachtcharter Kiel begeben Sie sich auf einen abwechslungsreichen Segeltörn in die Ostsee. Als pulsierender maritimer Hotspot in Deutschland, eingegliedert zwischen Eckernförde und Heiligenhafen, sowie Austragungsort der Kieler Woche, dreht sich in Kiel alles um den Segelsport und die Schifffahrt. Das vielfältige Angebot der Landeshauptstadt bietet zahlreiche Möglichkeiten, sowohl auf dem Wasser als auch auf dem Land die einzigartige nordische Atmosphäre Schleswig-Holsteins zu erleben: Einen Tag am Strand von Schilksee, Flanieren entlang der Fördepromenade Kiellinie am Westufer mit Fischbrötchen oder doch eine Entdeckungstour durch die maritime Vergangenheit Kiels – von hier aus lässt sich Entspannung mit aktivem Segelurlaub ideal kombinieren. Kiel umgeben Regionen, die einen Segeltörn in entspannter und familiärer Atmosphäre versprechen – etwa auf der Schlei nach Haithabu, entlang der Fördeküste oder Richtung Dänemark auf die Insel Langefeld. Somit bietet Kiel für Familien und Segelanfänger optimale Bedingungen für diejenigen die in der Segelsaison ein angenehmes nordisches Klima mit viel Sonnenschein wünschen und  genießen wollen.

Klima: gemäßigt mit Temperaturen zwischen 13 und 25 °C
Saison: Mai bis September

Yachtcharter Kiel

Als selbst ernannte “Sailing City” und Landeshauptstadt Schleswig Holsteins tut sich Kiel im “nordischen Dreieck” zwischen Hamburg und Flensburg hervor. Die nördlichste Stadt Deutschlands liegt direkt an der Kieler Förde und dem Nord-Ostsee-Kanal und zeichnet sich typisch für Schleswig-Holstein vor allem durch die Nähe zum Meer aus. Kiel ist einer der Dreh- und Angelpunkte des Segelsports und der Schifffahrt. Vor allem die seit dem 19. Jh. hier ausgetragende Segelregatta, die Kieler Woche, lockt jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt unter dem Motto “Von Kiel in die Welt” und verwandelt die Stadt in ein Spektakel des Segelsports. Insbesondere die Windjammerparade, bei der man Traditionssegler und alte Dampfschiffe bestaunen kann, findet hierbei sehr großen Anklang.

Aber auch neben der Kieler Woche steht die Schifffahrt im Mittelpunkt Kiels, was vor allem am Kieler Hafen liegt. Die täglich aus der Kieler Förde ein- und auslaufenden Kreuzfahrtschiffe, Fähren und Segelyachten in den Norden Europas machen die Stadt zu einem lebendigen, maritimen Drehkreuz der Ostsee und dem größten Passagierhafen Deutschlands. Die Olympiastadt von 1936 und 1972 beeindruckt durch tolle Marinas und Häfen. Zusätzlich verfügt Kiel sogar noch über einen Hafenplatz für historische Segelschiffe und historische Wasserfahrzeuge, dem Museumshafen im Germaniabecken des Kielerhafens, der die Besucher zu einer maritimen Zeitreise einlädt. 

Darüber hinaus wird das Bild von Kiel durch die Verbindung zwischen Nord- und Ostsee, dem Nord-Ostsee-Kanal (NOK) geprägt. Der bei Kiel-Holtenau liegende Kanal ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Es ist darauf zu achten, dass der Nord-Ostsee-Kanal nur mit einem Sportbootführerschein Binnen und auch nur tagsüber von Sportbooten befahren werden kann. Die eindrucksvollen Fracht- und Containerschiffe, die hier aus aller Welt verkehren, können auch aus nächster Nähe vom Fahrrad aus erlebt werden. Die NOK-Route, ein auf 325 km ausgebauter Radweg, läuft direkt am Kanal entlang, aber auch  an Industriedenkmälern und ruhigen Naturräumen vorbei

Kiel kann man auf verschiedenen Wegen gut erreichen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, fährt über die A7 bis zum Autobahndreieck Bordesholm und dann weiter auf der A215. Alternativ kann man auch die A210 nehmen. Auch mit der Bahn ist die Reise nach Kiel etwa über Lübeck oder Hamburg mit Regionalbahn oder Intercity-Express unkompliziert. Es ist ebenso möglich, mit dem Flugzeug anzureisen. Sie kommen dann auf dem nur 85 km von Kiel entfernten Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel an. Mit dem Taxi oder dem Airportbus “Kiellius” dauert es dann noch eine Stunde bis in die Stadt. Durch den ZOB, der in unmittelbarer Innenstadtlage liegt, lässt sich Kiel auch mit dem Fernbus gut erreichen. Durch das sehr gut ausgebaute Netz des öffentlichen Nahverkehrs lässt sich von allen Häfen ein Ausflug in die Kieler Innenstadt machen.

Ein Spaziergang durch die Altstadt Kiels

Wer an Land schon erste Eindrücke sucht, für den hat Kiel einiges zu bieten. Die im 13. Jahrhundert gegründete Stadt besticht durch ein abwechselndes Spiel aus moderner Architektur und alten historischen Gründerzeitbauten. Aus dieser Stadtgründungszeit lässt sich noch heute die Stadtanlage um dem Marktplatz erkennen. Einmal am Marktplatz angekommen, ist man auch schon in der Altstadt Kiels. Vor allem die nördlich des Alten Marktes liegende dänische Straße lädt zum Flanieren ein. Entlang von charmanten Gründerzeitbauten findet sich eine auserwählte Reihe an Gastronomie, von Privatbrauerei bis Fischspezialitäten, Einzelhandel und Museen, wie das Stadtmuseum Warleberger Hof, in einem liebenswerten Flair wider.

In unmittelbarer Nähe des Stadtmuseums befindet sich noch ein weiteres Highlight der Stadt, nämlich der Schlossgarten. In unmittelbarer zum 1512 erbauten Kieler Schloss, von dem heute, bis auf den original erhaltenen Westflügel, nur noch ein Neubau existiert, lädt der Schlossgarten, im englischen Landschaftsgartenstil errichtet, zum Spazieren und Entspannen ein. Zudem findet man in Kiel auf einem der vielen öffentlichen Plätze, dem Exerzierplatz, einen wunderbaren Wochenmarkt mit einer Bandbreite von regionalen Produkten und, bei Kieler und Kielerinnen sehr beliebt, dem Kaffeefahrrad der Kieler Rösterei. Architektonisch interessant geht es weiter am Rathausplatz, zum Kleinen Kiel im Hiroshimapark. Der Rathausplatz wird von dem backsteinroten Jugendstil des Opernhaus und dem Rathaus mit dem 106 m hohen Rathausturm geschmückt. Um einen Aufenthalt abzurunden, ist es lohnenswert, sich aus dem Zentrum herauszubewegen, um dem Marine-Ehrenmal Laboe einen Besuch abzustatten, denn neben dem historischen Einblick, den man in die deutsche Marinegeschichte erhalt, hat man von der Aussichtsplattform ein wundervolles Panorama auf das Wasser.

Kieler Bucht und Kieler Förde – Nordisch, praktisch, gut

Nicht unweit entfernt von anderen kleineren Segelhotspots der Ostsee wie Eckernförde und Heiligenhafen, findet Kiel als Ausgangspunkt für Segeltörns an der Ostsee mit vielen kleinen Orten und um die Kieler Förde herum bei Segler und Seglerinnen großen Anklang. Neben dem optimalen Standort kann Kiel vor allem durch eine gute Infrastruktur und einem breiten Angebot bei Seglern und Seglerinnen punkten. Denn im gesamten Stadtgebiet befinden sich nämlich insgesamt neun Sportboothäfen, wie der Sportboothafen Seeburg und Reventlou, mit einem tollen Angebot von über 2200 Wasser- und 460 Landliegeplätze für Yachten und Jollen.

Die Kieler Förde, ein siebzehn Kilometer langer Arm der Ostsee, ist ein sehr ruhiges, geschütztes Segelgebiet ohne Gezeiten, wodurch ein entspanntes Segeln, selbst bei “Schietwetter” möglich ist. Entlang des Westufer von Düsternbrook über Stickenhörn bis  Holtenau und Ostufers der Förde von Mönkeberg bis Laboe finden Segler und Seglerinnen diverse kleine Häfen und Anleger in den zahlreichen Sportboothäfen, von wo es sich lohnt anzulegen und einzukehren. Oder man nutzt sie als Ausgangshäfen für weitere Törnziele wie den NOK von Stickenhörn aus. Durch diese geringe Distanz der Anlegemöglichkeiten wird ein Segeln in kurzen Etappen ermöglicht. Jedoch müssen sich Seglerinnen und Segler in der Kieler Innenförde auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen an Großschiffen einstellen, wodurch es ratsam ist, achtsam zu fahren und immer das Fahrwasser in Blick zu halten. Das Villenviertel Düsternbrook in der Kieler Innenförde ist der heutige Sitz des Landtags und neben einem Segelhafen und Aquarium, ist das Düsternbrooker Holz in der Nähe als Naherholungsgebiet schön gelegen und eignet sich gut als Startpunkt von der City aus.

Die Kieler Förde weiß außerdem durch die vielen Sandstrände entlang der Küste zu beeindrucken, bestens geeignet zum Entspannen in der Natur und vom Wassersport. Durch das weniger hektische Aufkommen in der Kieler Außenförde, ist sie besonders für Sportbootfahrer beliebt. Insbesondere die Baltic Bay Marina in Laboe ist einer der modernsten Häfen an der ganzen Ostseeküste, der ein umfangreiches Serviceangebot und eine Menge Liegeplätze bietet. Da ist es auch lohnenswert, den Laboer Strand an der Kieler Außenförde zu besuchen. Nicht unweit von dem Marinedenkmal Laboe befindet sich das Ostseebad Laboe. Die Dünenlandschaft ist hier sehr charakterisch für das Flair der Ostseeküste und beeindruckt neben der Tier- und Pflanzenwelt durch Steilküsten und einem Meeresraum mit Sandbank und Strandseen. Aber auch darüber hinaus gibt es viele weitere kleine Ortschaften, die zum Baden einladen, wie Schilksee, Mönkeberg oder auch Strande. Die Leuchttürme an der Förde wie in Holtenau und Strande sind aus dem typischen Ostseeküstenbild nicht wegzudenken und strahlen dadurch einen besonderen maritimen Charme aus. Familien und Crews, die einen Tag am Strand verbringen möchten, finden hier also eine schöne Kombination aus Entspannung und Sehenswertem.

Wenn man gesättigt von der Kieler Förde weiter herausfährt in Richtung Ostsee, findet man sich schnell im Revier der Kieler Bucht wieder. Die Kieler Bucht reicht östlich bis zum Fehmarnsund mit der Insel Fehmarn und nördlich bis zu den dänischen Inseln Als, Oere und Langeland. Von der Kieler Bucht, die eine ausgezeichnete und umfassende maritime Infrastruktur vorweist, lassen sich einige weitere schöne Törnziele der Ostsee erreichen wie die Eckernförder Bucht oder die Flensburger Förde, die ebenfalls zur Kieler Bucht gehören. Die Kieler Bucht zeigt sich durch die optimalen Wetterverhältnisse mit viel Sonne in der Hauptsaison und der geringen Strömung und Tidenhub sehr freundlich für Segelanfänger und Familien und sorgt für entspanntes Segeln. Zusätzlich dazu bietet das Segelrevier der Fördeküste entlang Schleswig-Holsteins mit den unverkennbaren Küstenlinien und idyllischen Stränden traumhafte Bedingungen für jeden Segeltörn. Den Seglerinnen und Seglern kommt außerdem zugute, dass in der Kieler Bucht meistens westliche Winde vorherrschen, die jedoch von längeren Ostwindphasen unterbrochen werden können.

Dänische Südsee – Ein Naturerlebnis für Jedermann

Wer nicht in Deutschland bleiben möchte, findet weiter nördlich der Kieler Bucht in der dänischen Südsee ein malerisches Törnziel. Das beliebteste Segelrevier der Ostsee, das auch zu einem der schönsten Segelreviere der Welt zählt, mit ihren 55 Inseln und Holmen, dem milden Klima, der geschützten Lage, einer ruhigen See und einer einzigartigen Landschaft aus Inseln, Schären und kleinen Städten weiß bei jedem Segler zu beeindrucken. Allen voran die Dichte von netten Fischerhäfen, beschaulichen Ankerbuchten, verträumten Häfen und einsamen Eilanden sind einzigartig. Auch das Klima ist einem wohlfühlenden Segeltörn zuträglich mit Westwind und viel Sonnenschein. Im Mittelpunkt der dänischen Südsee steht die Insel Langeland. Mit ihren reichen Wäldern und Küsten ist sie für Naturlieberhaber attraktiv und lädt zum Fahrrad fahren, Angeln, Surfen und Reiten ein. Und auch sonst fehlt es Seglerinnen und Seglern in der dänischen Südsee an Nichts. 140 km Sandstrände geben viel Platz zum Baden und auch die Kultur kommt auf Langeland nicht zu kurz und hat mit dem  Herrensitz Skovsgaard, das Tranekaer Schloss und einer Reihe prähistorischer Ganggräber und Dolmen spannende Sehenswürdigkeiten für die ganze Familie zu bieten. In Rudkøbing, der größten Stadt Langelands, findet man den unverwechselbaren Charme des Gebiets in seiner schönsten Seite zu sehen. Der schöne Hafen, Kaufmannshöfe, kleine Stadthäuschen und verwinkelte, gepflasterte Straßen lassen das gewisse Etwas und die lange Handelshistorie Langelands erkennen.

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