Yachtcharter Elba (Portoferraio)

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Die drittgrößte Insel Italiens Elba liegt nur wenige Kilometer vom toskanischen Festland entfernt und ist Teil des Toskanischen Archipels mit sechs weiteren Inseln. „Die größte, reichste und schönste Insel des Archipels“, wie es im Küstenhandbuch der britischen Admiralität heißt, vereint verschiedenste Landschaften: Die Küsten der Insel wechseln zwischen paradiesischen Kiesel- und Sandstrand ab, während sich um die ganze Insel auch kleine Buchten mit Steilküsten und große Buchten mit charmanten Hafenstädtchen auftun.

Die Inseln des Toskanischen Archipels lassen sich innerhalb von Tagesetappen erreichen und bieten neben Entspannung beim Baden und Sonnen ebenso Aktivurlaubern wie Tauchern und Schnorchelfans eine vielfältige Unterwasserwelt. Auch das Festland liegt mit Piombino, Puntone di Scarlino und Puna Ala in der Nähe. Erfahrene Segler können auch nach Korsika übersetzen und die Ostküste in ihren Törn einbeziehen. Der Starthafen Portoferraio ermöglicht Seglern und Seglerinnen mit seinen Törnmöglichkeiten, frei ihre Routen nach individuellen Bedürfnisse und Wünschen festlegen zu können, sodass sich sowohl einwöchige wie auch dreiwöchige Touren planen lassen.

Klima: mediterran mit Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad
Winde: Mistral
Segel-Saison: Mai bis Oktober

Yachtcharter Elba

Eine Yachtcharter Elba eignet sich auch für Familien und weniger erfahrene Segler und Seglerinnen. Die Bedingungen vor Ort ermöglichen angenehmes Segeln. Es bieten sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten und geschützte Badebuchten, in denen sich auch Kinder wohlfühlen werden, für Landgänge an.

Anreise: Es gibt während des Sommers Direktflüge zum Flughafen in der Nähe von Marino di Campo, ansonsten mit Umstieg, zum Beispiel in Mailand, Pisa oder Florenz. Zudem bietet sich auch eine Anreise mit dem PKW vom Festland aus an. Von San Vincenzo oder Piombino kommen Sie nach einer einstündigen Fährüberfahrt direkt auf Elba an.

Portoferraio, Hauptstadt der Insel des Feuers

Sie starten von Portoferraio aus, der Hauptstadt der Insel. Ihr Name, Eisenhafen, erinnert an ihre Bedeutung als Ausgangshafen für Metall und Mineralien, die hier schon vor Christi Geburt bis ins 20. Jahrhundert hinein abgebaut und weiterverarbeitet wurden. So finden sich auf der Insel selbst noch Überbleibsel aus etruskischer Zeit in Form von runden Kegeln, die als Schmelzöfen genutzt wurden. Heute kann man in Museen, auf Führungen und bei praktischen Vorführungen im Mineralienpark Insel Elba und Mineralienpark Calamita mehr über die Geschichte und über Eisen erfahren.

Die Marina Edil Nautica-Werft liegt im Südwesten von Portoferraios weitläufigen Hafenanlagen. Zur schönen Altstadt mit dem historischen Hafen ist es von hier nicht weit. Im Gegensatz zum Industriegebiet nahe der Marina, hat die Insel natürlich dort ihre historische Atmosphäre besser bewahren können. Besonders eng verknüpft ist Elba mit dem Schicksal von Napoleon Bonaparte, der hierhin nach seinen Niederlagen in Russland und Leipzig und seiner Abdankung vom Thron für zehn Monate verbannt wurde. So kann man seine Villen San Martino und dei Mulini in Portoferraio besuchen, die ihm einige Zeit als Regierungssitz diente. In beiden Gebäuden befinden sich auch Museen zum Thema.

In Portoferraio residierten einst auch die Medici. Von der von ihnen erbauten Festungsanlage Forte Falcone bietet sich ein toller Panoramablick.

Von Portoferraio aus ist das Festland nicht weit. ©e55evu/AdobeStock

 

Rund um Elba und zum Festland

Die Atmosphäre Elbas zeugt von Ruhe und Entschleunigung inmitten alter Straßen und bunten bürgerlichen Häusern aus dem Mittelalter, da der Tourismus Elba baulich noch nicht in seiner Breite erschlossen hat. Teile Elbas werden außerdem zum Schutz der Naturlandschaft als Teil des Nationalparks Toskanischer Archipel gefasst. So bleibt das paradiesische Gesamtbild Elbas aus Macchie, tiefblauem Meer, Ruhe und üppiger Vegetation in seiner Form erhalten. Das Inselinnere empfängt Sie mit seinen hohen Bergen im Westen, die allesamt mit Kastanienwäldern und charmanten abgelegenen Bergdörfern geschmückt sind.

Im Westen der Insel liegen mehrere frühgeschichtliche Sehenswürdigkeiten, die Menhire in Sassi Ritti, wie man sie auch von Sardinien und Korsika kennt.

Aufgrund des einstigen Eisenerzabbaus, der schon um 700 vor Christus begann, kann man sich sogar unter Tage begeben und die ehemaligen Minen besichtigen. In Porto Azzuro gibt es dazu auch ein Minenmuseum. Rund um die Insel gibt es viele Buchten mit Stränden, von denen es sowohl touristisch erschlossene als auch abgelegene und schwer zugängliche auf der ganzen Insel gibt.

Ankerplätze bieten sich zum Beispiel im Norden im Golfo della Biodola an, wo es auch einen schönen Sandstrand gibt, oder im Südwesten die Bucht Fetovaia. Weitere Möglichkeiten im Süden sind im Golfo Stella und im Golfo della Lacona. Marinas mit Versorgungsmöglichkeiten finden sich zum Beispiel in Marciana, Porto Azzuro und Cavo.

Elba liegt nur wenige Kilometer vom Festland Italiens entfernt, sodass sich auch längere Törns an die toskanische Küste anbieten. Weitere Informationen gibt es dazu auf unserer Toskana-Seite.

Abwechslungsreich: Die Insel lädt zu Wanderungen, Sightseeing und Badeurlaub ein. ©scabrn/AdobeStock

 

Mitten im traumhaften Toskanischen Archipel mit einer Yachtcharter Portoferraio

Wenn Sie von Portoferraio mit seinem malerischen Hafen und Altstadt aus starten, sollten Sie die anderen Inseln des Toskanischen Archipels nicht verpassen. Das Revier gehört zum größten Meeresschutzgebiet Europas. Schon in der Antike lobte man die Schönheit der Region, indem man den Ursprung darauf zurückführte, dass die Göttin Venus, als sie aus dem Meer herausstieg, Perlen von ihrer Kette verlor, aus denen heute die Inseln des Toskanischen Archipels – Elba, Montecristo, Pianosa, Capraia, Gorgona, Giannutri und Giglio – und weitere kleinere Inseln entstanden sind.

Jede davon hat ihren eigenen Charakter und macht das Revier daher spannend und einzigartig: Pianosa, die kleinste der sieben Inseln ist flach, geprägt vom Kalkstein, während auf Capraia wegen ihres vulkanischen Ursprungs eher Lavastein zu finden ist. Letztere ist auch zum Tauchen und Schnorcheln attraktiv und mit etwas Glück kann man hier auch Wale und Delphine zu Gesicht bekommen. Auch die Insel Giglio hat eine vielfältige Unterwasserwelt mit Langusten, Muränen und Thunfischen zu bieten. Giannutri besteht aus Kalkstein und in die Küste hat das Wasser Höhlen und Grotten ausgespült und geformt. Ein Highlight für Taucher ist hier das Schiffswrack Anna Bianca. Landgänger können sich ein Bild von den Ruinen einer römischen Villa machen. Montecristo, bekannt durch den Roman von Alexandre Dumas, ragt schroff aus dem Meer heraus, nicht umsonst wurde sie lange als Gefängnisinsel genutzt. Gorgona ist sogar heute noch eine Gefängnisinsel, eine Strafkolonie, die nur mit Genehmigung besucht werden darf.

Eine Art „Route Napoleon“: Von Elba nach Korsika

Sie können von Elba auch nach Korsika übersetzen und erreichen das Cap Corse an der Ostküste mit der Hafenstadt Bastia. Das mit Felsen zerklüftete und dem Mistral ausgesetzte Gebiet um Cap Corse ist anspruchsvoll zu befahren, weshalb eher Segler und Seglerinnen mit Erfahrung für dieses Gebiet infrage kommen.

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