Yachtcharter Dodekanes

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Aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur liegen die griechischen Dodekanes vor der türkischen Küste. In ihrem Zentrum liegt Kos, den südlichen Abschluss bildet die Hauptinsel Rhodos. Hier ist ein schöner Törn in entspannten Tagesetappen möglich, so können Sie den unterschiedlichen Charakter der Inseln bestens genießen!

Klima: mediterran mit Temperaturen zwischen 24 und 33 Grad
Winde: Meltemi
Segel-Saison: Juni bis September

Yachtcharter Dodekanes

Dodekanes ist eine Inselgruppe im Ägäischen Meer, die zu Griechenland gehört, aber nur wenige Kilometer vor der türkischen Küste liegt. Die Dodekanes-Inseln bilden mit ein paar weiteren Inseln nördlich von ihnen die Südlichen Sporaden. Von den rund 160 Inseln sind nur 25 bewohnt. Die Inseln liegen meist nie weit entfernt voneinander, sodass sie in entspannten Tagesetappen erreichbar sind.

Kos liegt im Zentrum der Inselgruppe. Von hier aus lassen sich praktischerweise Törns in Richtung Norden oder Süden planen. Innerhalb von zwei Wochen kann man auch beide Richtungen erkunden. Der gleichnamige Hauptort ist zugleich wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Inselgruppe, hier können Sie sich gut versorgen und schon in das Flair der Inseln eintauchen. Die Inseln lassen sich auch gut mit einem Törn in den Golf von Gökova, an die Datca-Halbinsel oder in Richtung Marmaris verbinden. Dabei muss aber an das Ein- und Ausklarieren gedacht werden. Sie überqueren hier nicht nur Ländergrenzen, sondern auch die EU-Außengrenze, daher wird enger und strenger kontrolliert.
Alternativ können Sie auch von unserem Stützpunkt in Rhodos Ihren Yachtcharter Dodekanes starten.

Yachtcharter-Törn im nördlichen Dodekanes

Von Kos nach Norden hin erreicht man als erstes Kalymnos. Die Insel präsentiert sich vom Wasser aus erst einmal mit schroffen, steilen und hochaufragenden Bergen. Bei einer Rundfahrt wird man aber nach jeder Kurve von einem anderen Erscheinungsbild überrascht: Kleine Dörfer und tiefeinschneidende Buchten bieten ein völlig anderes Äußeres als die Nachbarinseln. Im Nordwesten liegt die gut geschützte Ankerbucht Emporio, hier liegen Sie in einer traumhaften Kulisse und können den schönen Strand genießen.

Auf Leros dagegen prägen sanfte Hügel und grüne Wälder die Insel. Gleichzeitig zeigt sich Leros, wie wir uns griechische Inseln vorstellen: Kleine, weiß-blaue Häuschen, schöne Villen, versteckte Gassen und gemütliche Plätze, die man bei Wanderungen entdecken kann – sowie etliche schöne Strände. Von den Buchten Ormos Alintas oder Ormos Panteli gelangt man in den schönen Hauptort Agia Marina/Platanos. Über dem Ort thront weithin sichtbar die Burg und wartet auf Besucher, die von hier die tolle Aussicht genießen wollen. Im Norden von Leros liegt die sehr gut geschützte Bucht Partheni, ein praktischer Törnstopp für alle, die weiter Richtung Norden segeln möchten.

Nur wenige Seemeilen nördlich von Leros liegt die beschauliche Insel Lipsi mit ihren zahlreichen kleinen Nebeninseln. An der Westseite der Insel finden Segler einen gut geschützten Hafen im malerischen Hauptort Lipsis, auch Ankern ist hier in der Bucht möglich. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre, hier gibt es erfreulicherweise noch keine Touristenströme. Wer ankern möchte, kann auch eine der größeren Buchten an der Nord- bzw. Südspitze der Insel ansteuern.

An der Ostseite der Insel Patmos liegt der große Naturhafen Skala. Im Norden der Bucht können Sie an einem Yachtanleger festmachen, im Ort gibt es sehr gute Versorgungsmöglichkeiten. Der sehr schöne Hauptort der Insel (griech. Chora) liegt oberhalb der Bucht und wurde um das berühmte Johannes-Kloster herum errichtet, dem angeblichen Ursprungsort der apokalyptischen Offenbarung des Johannes. Ein Besuch des Ortes und des Klosters ist auf jeden Fall lohnenswert – am besten recht früh morgens, vor den Tages- und Kreuzfahrttouristen.

An der Südseite Arkis gibt es mehrere tief eingeschnittene Buchten, darunter diejenige von Porto Augusta. Hier liegt man sehr gut geschützt an einem Betonkai. In einer gemütlichen Taverne kann man hier den Tag in aller Ruhe ausklingen lassen. Eine gute Alternative ist die Ankerbucht an der Ostseite von Marathos. Am dortigen schönen Strand lässt es sich gut aushalten, während man den Blick über die sanften Hügel der Umgebung schweifen lässt. Auch hier gibt es eine Taverne.

Wer möchte, der hat auf Agathonisi ganz bestimmt seine Ruhe: An der Südseite der Insel liegen zwei Buchten mit jeweils kleineren Nebenbuchten, in denen es sich gut ankern lässt. Wem das zu einsam ist, der legt im kleinen Fährhafen an, hier gibt es Tavernen und einen Minimarkt. Offiziell ist hier die Nordgrenze der Dodekanes erreicht, das nächste mögliche Törnziel Richtung Norden wäre die Insel Samos.

Wer von Kos aus die Kykladen in seinen Törn einbeziehen möchte, kann Astypalea als Absprunghafen nutzen. Auf der westlichsten Insel des Dodekanes spürt man schon die Nähe zu den Kykladen: die weißen Würfelhäuser vermitteln sofort Urlaubsstimmung. Neben den malerischen kleinen Orten gibt es über den Hauptort auch hier eine Burg zu besichtigen.

Yachtcharter-Törn durch die südlichen Dodekanes-Inseln

20 Seemeilen südlich von Kos liegt Nisyros. Im Nordteil gibt es zwei Häfen, Mandraki und Paloi. Mandraki ist der Hauptort der Insel, schön, aber auch recht touristisch. Dennoch ist der Gang durch die engen Gassen ein Genuss. Sicherer, besonders bei Meltemi, liegt man allerdings im etwas weiter östlich gelegenen Paloi. So oder so, ein Ausflug zu den aktiven Vulkankratern im Inselinneren macht den Besuch Nisyros unvergesslich. Leider wird man auch den Geruch lange nicht los – es riecht hier ziemlich stark nach Schwefel.

Von Nisyros können Sie zum Beispiel Tilos oder die kleine Insel Chalki ansteuern. Der einzige Ort der kargen Insel ist atmosphärisch und optisch Symi sehr ähnlich und wirklich sehenswert. Da die Häfen und Ankerbuchten der Nachbarinsel Rhodos alle auf dessen Ostseite liegen, ist Chalki ein gutes Zwischenziel vor der Umrundung der größten der Dodekanes-Inseln. An der Nordspitze von Rhodos liegt der gleichnamige Hauptort, hier kann man städtisches Flair genießen und die historischen Sehenswürdigkeiten der hinter mächtigen Mauern liegenden Altstadt bewundern. Eine Alternative oder ein zusätzliches Törnziel kann das schöne Lindos an der Ostküste sein – traumhaft gelegen, aber in der Hauptsaison auch stark besucht.

Von Rhodos sind es etwa 20 Seemeilen bis nach Symi. Die Insel ist mit ihren vielen Ankerbuchten ein kleines Seglerparadies. Empfehlenswert ist zum Beispiel die Ormos Panormitu im Südwesten – ein perfekter Naturhafen. Absolut sehenswert ist auch der Hauptort der Insel, dessen farbenfrohe Gebäude geradezu aus dem Felsen herauszuwachsen zu scheinen. Am besten, man kommt abends oder früh morgens hierher, um nicht in das Gewusel der Tagesausflügler zu geraten.

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