Yachtcharter Norddalmatien

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Norddalmatien, im Zentrum der Küste Kroatiens gelegen, bietet Seglern mit seinen vielen Inseln, schönen Nationalparks und historischen Städten eine Fülle von Anlaufpunkten und Routenmöglichkeiten. Zadar und Šibenik sind mit ihren historischen Zentren zwei sehenswerte Städte, von denen Sie auch starten können. Auch der größte Segelstützpunkt des Landes liegt in diesem Revier: Sukošan. Von den Stützpunkten können Sie die Highlights der Region, wie die Kornaten, den Šibeniker-Archipel und den Krka-Nationalpark, gut erreichen. Natur- und Kulturschönheiten, gewürzt mit einer guten Mischung aus Entspannung und seglerischer Herausforderung stellen unterschiedlichste Crews zufrieden.

Auch weniger erfahrene Segler finden in Norddalmatien die besten Bedingungen in der kroatischen Adria. Die Marinas und Anlegestellen liegen nah beieinander und die parallel zur Küste verlaufenden Inselgruppen bieten einen Schutz vor dem Wellengang vom offenen Meer. Neben den anderen hier eher moderaten Winden kann die Bora in Norddalmatien stürmischer daherkommen als im Süden.

Klima: mediterran mit Temperaturen zwischen 15 und 28 Grad
Winde: Maestral, Bora, Jugo
Segel-Saison: Mai bis September

Yachtcharter Norddalmatien

Im Revier können Sie die schönen langen Sommer genießen, die in der Regel trocken und nicht so heiß sind wie in anderen Revieren des Mittelmeers. Auch die Wassertemperatur ist im Hochsommer mit bis zu 24 Grad ideal zum Baden und für Wassersport. Moderate Winde ermöglichen auch weniger erfahrenen Segelnden einen entspannten Törn. Die vom Land kommende Bora, die vor allem in der Kvarner Bucht stärker weht, ist hier zwar schwächer, sollte aber auch im Auge behalten werden. 
Norddalmatien umfasst die meisten Inseln Kroatiens. Was in der Kvarner Bucht beginnt, zieht sich entlang der gesamten Festlandküste des Reviers. Über 1000 größere und kleinere Inseln liegen hier in mehreren Reihen von der Höhe von Starigrad bis zur Insel Pal. Sie beruhigen auch den Wellengang vom offenen Meer und sorgen für entspanntes Segeln. 

Zadar, Sukošan und Biograd

Zadar, das wirtschaftliche Zentrum der Region, ist über den internationalen Flughafen gut erreichbar und bietet für den ersten oder letzten Tag des Törns viele attraktive Sehenswürdigkeiten. In der Altstadt können Sie am Wasser sitzend den Klängen einer Meeresorgel lauschen. Über zahlreiche Röhren, die aus dem Wasser in den Beton der Plattform reinragen, steigt das Wasser auf und erzeugt die unterschiedlichen Töne und Melodien.

Nur wenige Kilometer entfernt von Zadar liegt mit Sukošan der größte und bekannteste Segelstützpunkt des Landes. Die Marina verfügt über 1200 Liegeplätze und eine dementsprechende Infrastruktur mit Restaurants, Konobas sowie Geschäften. In der Umgebung befinden sich auch schöne Strände, die flach ins Wasser abfallen und daher auch für Familien mit kleinen Kindern sehr gut geeignet sind.

Auch in Biograd stehen mit zwei Häfen eine große Auswahl an Yachten zur Verfügung. Die „weiße Stadt am Meer“ bietet Wassersportlern Programm vor Ort und mehrere Sandstrände zum Sonnen und Baden. In der Altstadt gibt es zahlreiche Restaurants und Konobas zum Einkehren, um die regionale Küche kennenzulernen, sowie Clubs und Bars, um das Nachtleben zu erkunden. Ende Oktober findet mit der Biograd Boat Show die größte Bootsmesse Kroatiens in der Marina Kornati statt, dementsprechend wimmelt es in der Stadt von Bootsfans und es gibt entsprechende Abendprogramme. Über das Jahr kann man auch an verschiedenen Regatten teilnehmen.

Die Altstadt von Zadar liegt auf einer Halbinsel, getrennt von der Neustadt. In der Stadt leben rund 80.000 Einwohner. ©AdobeStock

 

Norddalmatien – Revier der tausend Inseln

Die Kornaten

Ein beliebtes Törnziel ist der Kornati-Archipel südlich der Insel Dugi otok. 1980 wurden die rund 90 Inseln und Riffe zum Nationalpark erklärt, daher muss vorher ein Ticket erworben werden, da es auch zu Kontrollen im Park kommen kann. Die Preise richten sich nach der Größe des Bootes und sind bei Erwerb außerhalb des Parks, etwa auf Murter oder in Biograd günstiger, als innerhalb des Parks.

Aktivurlauber finden hier ein schönes Ausflugsziel mit natürlicher Umgebung. Wenn diese auch durch den unfruchtbaren Boden überwiegend karg ist, sind die Inseln durch Gräser durchaus grün, vor allem in der ersten Hälfte der Saison. Wanderer führen die Routen auf den großen Inseln zu schönen Aussichtspunkten und besonderen Orten. Auf der nördlich des Nationalparks gelegenen Insel Dugi otok ist es wesentlich grüner und Wanderer können einen Ausflug zu dem warmen Salzsee Mir unternehmen. Unter Wasser zeigt sich der Kornati-Archipel dagegen als der fischreichste in der kroatischen Adria, sodass auch Tauchen und Schnorcheln hier lohnen. Schnorchler können auf eigene Faust auf Touren gehen, Tauchen dagegen ist nur in organisierten Gruppen erlaubt und nur in den vorgegebenen Tauchzonen. Die Besonderheiten des größten Archipels Kroatiens zeigen sich Segelnden vom Wasser aus. Durch Spaltung und Erosion entstanden über die Zeit im Kalkstein die typischen Kliffformationen zum offenen Meer hin, die auch „Kronen“ genannt werden. Teilweise steigen diese bis zu 90 Meter über dem Meeresspiegel auf. Daneben gibt es aber auch viele schöne Buchten zum Baden und Entspannen.

Aber nicht nur natürliche Sehenswürdigkeiten hat der Archipel zu bieten, sondern auch historische. Spuren der Illyrer aus der frühen Antike in Form von quadratischen Häusern finden sich zum Beispiel auf Scikat, Strazisce, Tureta und Grba. Ebenso Grabhügel auf Kornat und Zut. Ebenfalls auf Kornat stehen noch die Überreste einer Festung aus dem 6. Jahrhundert, von dessen Hügel man auch einen schönen Ausblick über den Archipel hat. Auf Wanderungen, aber auch vom Meer aus, sieht man auch immernoch viele der typischen Trockenmauern.  
Im Park gibt es um die 20 Restaurants und Konobas, bei denen man an Stegen oder Molen anlegen kann. Auf der Insel Vela Panitula gibt es auch die Marina Piskera, die Wasser- und Stromanschluss sowie Schutz vor der Bora bietet.

Die Kornaten sind ein Nationalpark, für dessen Befahren ein Eintrittsticket notwendig ist. ©AdobeStock

 

Šibenik und der Archipel

Eine weitere beliebte Stadt an der Küste Norddalmatiens ist Šibenik. Sie liegt etwas südlich der Kornaten an der Mündung des Krka-Flusses. Direkt um den Hafen liegt das Zentrum der Stadt. Es lohnt sich ein Bummel durch die mittelalterliche Altstadt mit ihren engeren Gassen, schönen Baudetails an den Häusern und vielen Geschäften, Boutiquen und Einkehrmöglichkeiten. Auch zahlreiche Kirchen und Paläste gibt es hier, wie die Kathedrale des Heiligen Jakob (Sv. Jakov), die am alten Marktplatz in der Nähe der Hafenpromenade steht und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt. Rund 100 Jahre wurde an ihr gebaut und sie vereint daher Elemente der Spätgotik wie der Renaissance. Viele Details machen die Kathedrale interessant. Die Decken bestehen aus freitragenden Steinplatten, über 70 Köpfe verzieren die Kathedrale außen und innen sind die Decken ebenfalls mit Figuren verziert. Die Serie Game of Thrones wählte die Kathedrale als Kulisse für Braavos, ebenso die Altstadt von Šibenik. Wie über Zadar wacht auch über Šibenik eine Festung, St. Anna. Erbaut im 15. Jahrhundert hat man auch von hier einen schönen Ausblick über die Stadt und die Bucht.

Direkt vor der Haustür von Šibenik liegt der Šibenik-Archipel. Mit sieben größeren Inseln sowie vielen kleinen liegen auch in der Bucht von Šibenik lohnenswerte Ausflugsziele, die jedoch weniger bekannt sind. Dabei finden sich hier viele schöne Buchten zum Baden und Sonnen sowie Konobas und Restaurants zum Stärken. Im Archipel gibt es neben Molen und Stegen auch mehrere Bojenfelder. Je weiter man sich vom Festland entfernt, desto weniger besiedelt sind die Inseln. In den kleinen charmanten Ortschaften auf Prvić, Šepurine und Prvićluka flaniert man durch Gassen mit schönen Steinhäusern. Die Insel Krapanj ist bekannt durch eine lange Tradition des Tauchens nach Korallen und Schwämmen. Auch ein Kloster befindet sich auf der Insel, in dem es Ausstellungen zur Geschichte des Lebens und Alltags auf Krapanj gibt. Zlarin, Kakan und Kaprije punkten mit schönen Buchten und leckeren Konobas. Žirje ist die größte und vom Festland entfernteste Insel. Wer Ruhe und Entspannung sucht, ist hier richtig. So bietet die Bucht Vela Stupica Schutz und einen schönen Platz zum Baden. Eine Festung aus byzantinischer Zeit ist ein schönes Ausflugsziel mit Ausblick. Von hier aus kann es auch weitergehen zu den Kornaten, die nicht weit nordwestlich beginnen. Hier sollte vorher an ein Eintrittsticket gedacht werden (siehe unter Kornaten).

Auch am Šibenik-Archipel gibt es viele schöne Ankerplätze, wie hier nahe Kaprije. ©AdobeStock

 

Krka-Nationalpark

Ein weiteres Highlight von Šibenik aus liegt im Landesinneren, der Krka-Nationalpark, dem man sich auch mit dem Boot nähern kann. Über den Kanal Sveti-Ante erreicht man den Fluss Krka. Folgt man ihm und durchquert auch den See Jezero, gelangt man nach Skradin. Von hier ist der bekannte Nationalpark nicht weit. Mit dem eigenen Boot lässt er sich jedoch leider nicht erreichen. Von Skradin aus können Sie sich entweder mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf den Weg machen oder mit dem Fährboot fahren lassen. Hauptattraktion des Parks sind die Wasserfälle, die über sieben Stufen über 45 Meter auf verschiedenen Wegen in die Tiefe fallen. In einem abgegrenzten Bereich am Fuße der Fälle ist auch das Baden erlaubt.

Den Krka-Nationalpark können Sie wandernd erkunden, in einem abgetrennten Bereich bei den Wasserfällen ist auch das Baden erlaubt. ©AdobeStock

 

Norddalmatien mit Trogir und Split

Primosten und Rogoznika liegen auf der Grenze zu Mitteldalmatien. Von hier aus können Sie nach Norden zu den Inseln aufbrechen und vorher oder anschließend einen Abstecher zu den Städten Trogir und Split machen.

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